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DyBiHE? Spot on: Olaf Unverzart - ÉTÉ

DO YOU BELIEVE IN HAPPY ENDINGS?
Groupshow mit Oliver Boberg, Christian Faul, Michael Franz, Sebastian Kuhn, Gerhard Mayer, Andreas Oehlert, Susanne Roth, Dashdemed Sampil, Jasmin Schmidt, Peter Senoner, Sebastian Tröger, Olaf Unverzart, Thilo Westermann

Spot on: Olaf Unverzart - ÉTÉ, 2020
Avoriaz, 2018 + Les Menuires, 2018
beide aus der 19-teiligen Serie ÉTÉ, 2020
124 x 98 cm, Light Jet Print

Rezension „Startrampen ins Urlaubsglück”
Nürnberger Nachrichten - Kultur, 19. Jan. 2021 von Birgit Ruf
https://www.nordbayern.de/kultur/startrampen-ins-urlaubsgluck-1.10765080

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„Durch meine jahrelange künstlerische Auseinandersetzung mit den Alpen, versammelt im Buch ALP, entdeckte ich auch die hochalpinen Ski Resorts im Sommer für mich. Ihre schiere Präsenz, losgelöst von Winterlandschaft und Touristenmassen, forderte mich heraus, genau hinzuschauen. ÉTÉ ist eine subjektive Bestandsaufnahme, wie touristische Architektur und Infrastruktur in die alpine Topographie involviert sind. Orte im Stile brutalistischer Bauten, die in den Sommermonaten durchaus Melancholie und Leere ausstrahlen. Wie so oft in meinen Arbeiten hat mich etwas angezogen, was mich fragend und staunend empfangen hat. Orte vergangener Visionen, die sowohl Relikte als auch ein Angebot sind, wie die Alpen mit immer mehr Menschen und weniger Schnee umgehen könnten. Das dazugehörige Buch entstand in Zusammenarbeit mit Sebastian Schels.“ (Olaf Unverzart, Jan. 2021)

Ausstellung bis 27. Februar 2021 verlängert

Während des Lockdowns bis 14. Februar 2021 bleibt die Galerie geschlossen. Wenn Sie Kunst erwerben möchten, wenden Sie sich bitte gerne per Mail oder Telefon an uns.

Ausstellungsansicht DyBiHE? – Foto: Annette Kradisch +5
Ausstellungsansicht DyBiHE? – Foto: Annette Kradisch
Les Menuires, 2018 aus der 19-teiligen Serie ÉTÉ, 2020 – ed. 3+1AP; 124 x 98 cm; Light Jet Print +5
Les Menuires, 2018 aus der 19-teiligen Serie ÉTÉ, 2020 – ed. 3+1AP; 124 x 98 cm; Light Jet Print
Avoriaz, 2018 aus der 19-teiligen Serie ÉTÉ, 2020 – ed. 3+1AP; 124 x 98 cm; Light Jet Print +5
Avoriaz, 2018 aus der 19-teiligen Serie ÉTÉ, 2020 – ed. 3+1AP; 124 x 98 cm; Light Jet Print
Buchprojekt: ÉTÉ - Sebastian Schels & Olaf Unverzart – Eine kritische Hommage an die Tourismusarchitektur der 1960er- und 1970er-Jahre
Essay: Dietrich Erben, 
Gestaltung: Alexandra Rusitschka, 
Herausgeber: Verlag Kettler +5
Buchprojekt: ÉTÉ - Sebastian Schels & Olaf Unverzart – Eine kritische Hommage an die Tourismusarchitektur der 1960er- und 1970er-Jahre Essay: Dietrich Erben, 
Gestaltung: Alexandra Rusitschka, 
Herausgeber: Verlag Kettler
Olaf Unverzart, Foto: Studio Olaf Unverzart +5
Olaf Unverzart, Foto: Studio Olaf Unverzart
Ausstellungsansicht DyBiHE? – Foto: Annette Kradisch +5
Ausstellungsansicht DyBiHE? – Foto: Annette Kradisch

DyBiHE? Spot on: Jasmin Schmidt „Keine Messer, wo viele Menschen sind”

DO YOU BELIEVE IN HAPPY ENDINGS?
Groupshow mit Oliver Boberg, Christian Faul, Michael Franz, Sebastian Kuhn, Gerhard Mayer, Andreas Oehlert, Susanne Roth, Dashdemed Sampil, Jasmin Schmidt, Peter Senoner, Sebastian Tröger, Olaf Unverzart, Thilo Westermann

Spot on: Jasmin Schmidt
„Keine Messer, wo viele Menschen sind”, 2020

195 x 150 cm, Kreidefarbe, Textilmarker und Garn auf Mischgewebe

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Der Zusammenstellung einer Sammlung geht notwendigerweise eine Suche voraus. Ob es Antiquitäten oder Beweisstücke sein mögen, ein Stück kann der Sammlung nur zugefügt werden, wenn es zu ihr passt, es muss gefunden werden.

Wenn „Keine Messer, wo viele Menschen sind”zwölf Messer in vier Reihen zeigt, die mit spröder Kreidefarbe auf tiefdunkelblauem Mischgewebe eingetragen wurden, entsteht der Eindruck, dass diese Stichwaffen und deren mögliche Abbildung simultan gesucht, gesammelt und hinterfragt wurden. Ein poetischer Vorgang, der typisch für die künstlerische Arbeit von Jasmin Schmidt ist.

Bildgegenstand und Malweise, Bildtitel und Abgebildetes ent- und widersprechen sich hier kontinuierlich, so dass stets die Möglichkeit gegeben ist, alles neu zu betrachten, genug Zweifel zu haben, um vermeintlich Eindeutiges zu hinterfragen. So sucht, so sammelt es sich gut.

Ausstellung bis 27. Februar 2021 verlängert

Während des harten Lockdowns bis 31. Januar 2021 bleibt die Galerie geschlossen. Wenn Sie Kunst erwerben möchten, wenden Sie sich bitte gerne per Mail oder Telefon an uns.

Ausstellungsansicht DyBiHE? – Foto: Annette Kradisch +3
Ausstellungsansicht DyBiHE? – Foto: Annette Kradisch
„Keine Messer, wo viele Menschen sind”, 2020 – 195x150 cm; Kreidefarbe, Textilmarker und Garn auf Mischgewebe; Foto: Studio Jasmin Schmidt +3
„Keine Messer, wo viele Menschen sind”, 2020 – 195x150 cm; Kreidefarbe, Textilmarker und Garn auf Mischgewebe; Foto: Studio Jasmin Schmidt
Ausstellungsansicht DyBiHE? – Foto: Annette Kradisch +3
Ausstellungsansicht DyBiHE? – Foto: Annette Kradisch
„Keine Messer, wo viele Menschen sind”, 2020 (Detail) – 195x150 cm; Kreidefarbe, Textilmarker und Garn auf Mischgewebe; Foto: Studio Jasmin Schmidt +3
„Keine Messer, wo viele Menschen sind”, 2020 (Detail) – 195x150 cm; Kreidefarbe, Textilmarker und Garn auf Mischgewebe; Foto: Studio Jasmin Schmidt

kommende Ausstellung: Burning Heart - Olaf Unverzart

Vorschau: kommende Ausstellung in der Oechsner Galerie:

Olaf Unverzart - Burning Heart
Ausstellung vom 13. März bis 1. Mai 2021

im Rahmen des 1. Nürnberger Fotofestivals „Facing Reality"  (16./17. April bis 26. Juni 2021)

Olaf Unverzart zeigt in seiner neuen Werkserie „Burning Heart“ Landschaften aus unterschiedlichen Regionen der Welt, der er speziell für das Ausstellungsprojekt bei Annette Oechsner bereist hat. Die „grossen“ Gebirge und Ozeane der Welt liegen hierbei im Fokus des renommierten Fotokünstlers.

Die Schönheit und Erhabenheit seiner Fotografien untersucht Unverzart inhaltlich als auch formal. Er arbeitet Brüche, Störungen in die Originalvorlagen ein, schafft damit weitere und neue Bedeutungsebenen und bleibt am Ende der Bildsprache früherer Werkgruppen treu. Er ergänzt somit die fotografische Ebene, welche den gesehenen Ort und vergangenen Zeitpunkt subjektiv dokumentiert durch seine Arbeit mit dem Trägermaterial im Atelier. Er reflektiert Naturbilder, die nahezu unberührt erscheinen und gerade deswegen eine weitere Bearbeitung notwendig machen.

Die Ausstellung wird Teil des 1. Nürnberger Fotofestival sein.

Foto: Studio Olaf Unverzart, 2021
Foto: Studio Olaf Unverzart, 2021

DyBiHE? Spot on: GERHARD MAYER - Elliptical Paintings

DO YOU BELIEVE IN HAPPY ENDINGS?
Groupshow mit Oliver Boberg, Christian Faul, Michael Franz, Sebastian Kuhn, Gerhard Mayer, Andreas Oehlert, Susanne Roth, Dashdemed Sampil, Jasmin Schmidt, Peter Senoner, Sebastian Tröger, Olaf Unverzart, Thilo Westermann

Spot on: GERHARD MAYER
Elliptical Paintings - EP 148 (Zultanit) und EP 150 (Zultanit rot)
beide jeweils: 2020, Öl auf Aluminium, 38,2 x 88 cm

Da die Ausstellung mit 13 Künstler*innen kurz nach ihrer Eröffnung am 6.12.2020 im Rahmen des Lockdowns wieder schließen musste, möchten wir Ihnen mit „Spot on“ in kurzen Abständen die vertretenen Kunstwerke per Newsletter vorstellen. Gleichzeitig haben wir die Ausstellung bis zum 27. Februar verlängert. So hoffen wir, Sie kommen noch in den Genuss, die Werke im Original zu sehen. Darauf freuen wir uns schon heute!

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Claudia Marquardt, Kunstvermittlerin am Neuen Museum Nürnberg schreibt zu Gerhard Mayers neuen Elliptical Paintings u. a.:
Es sind komplex aufgebaute, räumliche Gebilde mit teilweise unendlich wirkender Tiefe und verführerisch funkelnden Oberflächen: Edelsteine. Auf kleinstem Raum ist hier Licht geborgen, das durch Brechen, Polieren, Facettieren – quasi durch den letzten Schliff vollendet und zum Blickfang werden kann.
Edelsteinmotive stehen im Zentrum von Gerhard Mayers neuer Werkserie. Mit unterschiedlichen bildnerischen Mitteln hat Gerhard Mayer immer wieder systematisch Räume zerlegt, sie teilweise regelrecht gesprengt, um diese dann mit neuer Identität – bei den Edelsteinbildern Facette für Facette – wiederaufzubauen. Er öffnet und schafft durch gezielte Lichtregie imaginäre Räume.

Ausstellung bis 27. Februar 2021 verlängert

Während des harten Lockdowns bis 31. Januar 2021 bleibt die Galerie geschlossen. Wenn Sie Kunst erwerben möchten, wenden Sie sich bitte gerne per Mail oder Telefon an uns.

Gerhard Mayer, EP 150 (Zultanit rot), 2020 – 38,2 x 88 cm; Öl auf Aluminium; Foto: Annette Kradisch +5
Gerhard Mayer, EP 150 (Zultanit rot), 2020 – 38,2 x 88 cm; Öl auf Aluminium; Foto: Annette Kradisch
Ausstellungsansicht DyBiHE? – Foto: Annette Kradisch +5
Ausstellungsansicht DyBiHE? – Foto: Annette Kradisch
Gerhard Mayer, 2020 (Foto: Annette Kradisch) +5
Gerhard Mayer, 2020 (Foto: Annette Kradisch)
Ausstellungsansicht DyBiHE? – Foto: Annette Kradisch +5
Ausstellungsansicht DyBiHE? – Foto: Annette Kradisch
Gerhard Mayer, EP 148 (Zultanit), 2020 – 38,2 x 88 cm; Öl auf Aluminium; Foto: Annette Kradisch +5
Gerhard Mayer, EP 148 (Zultanit), 2020 – 38,2 x 88 cm; Öl auf Aluminium; Foto: Annette Kradisch
Ausstellungseinladung DyBiHE? – Gestaltung: Eva Beham +5
Ausstellungseinladung DyBiHE? – Gestaltung: Eva Beham

Film: Gisela Kleinlein "Als ob (und) nicht nur eins"

Gisela Kleinleins Werke zu sehen im Filmbeitrag von Annette Kradisch und Sebastian Tröger

http://www.oechsner-galerie.de/gisela_kleinlein_als_ob_(und)_nicht_nur_eins/

und weiterhin in der Oechsner Galerie. Vereinbaren Sie mit uns einen Termin! Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Ihre Annette Oechsner

ÉTÉ - Olaf Unverzart & Sebastian Schels - Publikation u. Vorzugsausgabe

ÉTÉ - Sebastian Schels & Olaf Unverzart

Buchprojekt:
Eine fotografische Erkundung hochalpiner Skigebiete
Eine kritische Hommage an die Tourismusarchitektur der 1960er- und 1970er-Jahre
Zeitgenössische Landschaftsfotografie aufgenommen mit analoger Plattenkamera

Essay - Dietrich Erben
Gestaltung - Alexandra Rusitschka
Herausgeber - Verlag Kettler

Hardcover, Leinen, 24 x 30,5 cm
184 Seiten, 98 Abbildungen
ISBN 978-3-86206-832-6
Erste Auflage, Oktober 2020
Gedruckt in Deutschland

Buch wie Vorzugsausgabe ab sofort erhältlich über die Galerie

ÉTÉ - Vorzugsausgabe:

Buch inklusive zwei Archival Pigment Prints, signiert und nummeriert
in einer Papierbox im Siebdruck bedruckt
 
Auflage: 20
Preis: EUR 330,-- zzgl. Versand EUR 15,--
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Olaf Unverzart und Sebastian Schels beschäftigen sich in ihrer Serie ÉTÉ mit einem alpinen Landschaftsbild abseits der üblichen Postkartenmotive. Insgesamt 33 Skiorte in den französischen und italienischen Westalpen haben die beiden Fotografen in den Jahren 2018 und 2019 mit Plattenkameras dokumentiert. Ihre Aufnahmen zeichnen ein Bild, das durch touristische Architektur und Infrastruktur geprägt ist. Es sind Wintersportorte, die ab den 1960er-Jahren auf heute nahezu undenkbare Weise als am Reißbrett entworfene Ferienkolonien entstanden. Ihre Konzeption als flächeneffiziente, hochdichte und verkehrsfreie Orte für Jeder- mann entspricht dabei ganz der funktionalen Tourismusarchitektur der 1960er- und 1970er-Jahre.

Aus heutiger Sicht, in der mehr und mehr Skiorte dem Klimawandel anheimfallen, erscheinen die Utopien von einst wie aus der Zeit gefallen. Durch ihren feinsinnigen, fast poetischen Blick setzen Unverzart und Schels den Ideen von damals ein fotografisches Denkmal. Alle Aufnahmen entstanden während der Sommermonate und verleihen den schnee- und menschenleeren Orten einen seltsam entrückten, melancholischen Charakter.

Publikation: ÉTÉ - Sebastian Schels & Olaf Unverzart +4
Publikation: ÉTÉ - Sebastian Schels & Olaf Unverzart
Sebastian Schels & Olaf Unverzart +4
Sebastian Schels & Olaf Unverzart
Vorzugsausgabe: ÉTÉ - Sebastian Schels & Olaf Unverzart +4
Vorzugsausgabe: ÉTÉ - Sebastian Schels & Olaf Unverzart
Vorzugsausgabe: ÉTÉ - Sebastian Schels & Olaf Unverzart +4
Vorzugsausgabe: ÉTÉ - Sebastian Schels & Olaf Unverzart
Vorzugsausgabe: ÉTÉ - Sebastian Schels & Olaf Unverzart +4
Vorzugsausgabe: ÉTÉ - Sebastian Schels & Olaf Unverzart

Dashdemed Sampil „Nordwand" im Galeriehaus Nord

Dashdemed Sampil
Nordwand

Ausstellungseröffnung: Freitag, 25. September 2020, 19 Uhr

Begrüßung: Margit Mohr
Einführung: Dr. Marian Wild
Musikalische Begleitung: Oskar Bonestroke (Percussion)

Die Freude am Experimentieren und der Umgang mit verschiedenen Materialien lässt Dashdemed Sampil in die Abstraktion eintauchen. Kraftvolle Werke mit amorphen Windungen aus Putz präsentieren sich im Galeriehaus Nord wie ein neuzeitliches Wandrelief, flankiert von farbintensiver Wandmalerei. Das Haus wird mit Dashdemed Sampils „Nordwand“ erstmals auf allen zwei Ebenen mit einer Einzelausstellung bespielt. (Pressetext Galeriehaus Nord)

Bitte mit Mund-Nasen-Maske kommen. Begrenzte Platzzahl, bei trockenem Wetter wird die Rede ins Freie übertragen.

Ausstellung: 25.9. – 1.11.2020

Galeriehaus Nord e. V.
Wurzelbauerstr. 29, 90409 Nürnberg
www.galeriehaus-nuernberg-nord.de
Öffnungszeiten: Di - Mi 13 -16 Uhr, Do - Fr 11-13 Uhr und So 11-16 Uhr

Dashdemed Sampil, Ohne Titel, 2020 – Putz, Pigment, Lackfarbe auf Gipskarton und Holz; 203 × 128 cm; Foto: Ernst Christian Dümmler +1
Dashdemed Sampil, Ohne Titel, 2020 – Putz, Pigment, Lackfarbe auf Gipskarton und Holz; 203 × 128 cm; Foto: Ernst Christian Dümmler
Dashdemed Sampil, Ohne Titel, 2019/2020 – Putz, Pigment, Lackfarbe auf Gipskarton und Holz; 203 × 183 cm; Foto: Ernst Christian Dümmler +1
Dashdemed Sampil, Ohne Titel, 2019/2020 – Putz, Pigment, Lackfarbe auf Gipskarton und Holz; 203 × 183 cm; Foto: Ernst Christian Dümmler

Finissage mit der Soloharfenistin Lilo Kraus und Andreas Oehlert: Samstag, 19. September 2020, 13 - 15 Uhr

Andreas Oehlert l  i  c h  t  e  n

Finissage* mit Lilo Kraus (Harfe) und Andreas Oehlert
Samstag, 19. September 2020, von 13 bis 15 Uhr

Wir freuen uns, dass wir die Soloharfenistin Lilo Kraus für die Finissage der Ausstellung gewinnen konnten.
 
Lilo Kraus ist 1. Soloharfenistin der Staatsphilharmonie Nürnberg und Professorin an der Musikhochschule Nürnberg. Die Kulturpreisträgerin der Stadt Deggendorf wurde wiederholt als Gast an verschiedene Opernhäuser und Orchester  Deutschlands engagiert. So gastierte sie unter James Levine bei den Berliner Philharmonikern unter Kent Nagano bei den Münchner Opernfestspielen. Sie spielte Solokonzerte mit beiden Nürnberger Orchestern unter Christian Thielemann, Jac van Sten und Fabrizio Ventura. Gastspiele führten sie nach Frankreich, Italien, Schweiz, Russland, China und zum Harpfestival nach Paraguay.
Lilo Kraus liebt es, mit ihrem Instrument musikalische Grenzen zu überschreiten. So verwirklichte sie erfolgreich eigene zeitgenössische Musikprojekte und gründete mit dem Bluesharpspieler Chris Schmitt das Duo Harp & Harp sowie das Lilo Kraus Quartett mit E-Gitarre, Kontrabass und Bluesharp.
 
Für beide halbstündigen Auftritte der Künstlerin um 13.30 Uhr und um 14.30 Uhr bitten wir Sie, Ihr Kommen unter info@oechsner-galerie.de anzumelden.
 
Aufgrund der aktuellen Covid-19-Pandemie können sich nur eine begrenzte Anzahl von 15 Besuchern gleichzeitig im Ausstellungsraum aufhalten.
 
Die Hygienevorschriften erfordern, dass wir Namen und Telefonnummer registrieren, die nach 4 Wochen Aufbewahrungspflicht vernichtet werden. Besuch der Ausstellung nur mit Mund- Nasenschutz und Einhaltung des Mindestabstandes. Es gelten die allgemeinen Vorschriften zur Eindämmung der Verbreitung der Corona Pandemie.
Lilo Kraus, Foto: Thomas Ballenberger +2
Lilo Kraus, Foto: Thomas Ballenberger
Ausstellungsansicht  l i c h t e n - Foto: Annette Kradisch +2
Ausstellungsansicht l i c h t e n - Foto: Annette Kradisch
Ausstellungsansicht  l i c h t e n - Foto: Annette Kradisch +2
Ausstellungsansicht l i c h t e n - Foto: Annette Kradisch

OpenHouse: BLUE SPOTS im Defet Haus

Gemeinschaftliche Kunstaktion im Defet Haus:
75 BLUE SPOTS*
von 30 KünstlerInnen des Atelier- und Galeriehaus Defet und eingeladenen Gastkünstlern ist ab Donnerstag, den 10. 9. 2020 als Ausstellung in Gängen des Galerie- und Atelierhaus Defet zu sehen:

Das Haus ist für BesucherInnen geöffnet:
am 10. und 11. September 2020 und
am 17. und 18. September 2020 jeweils von 16 bis 20 Uhr

Die Edition ist auch als digitale Bildergalerie im Internet einsehbar unter:
https://atelier-galeriehaus.de/aktuell/75-blue-spots.html 
 
*Aufgrund der aktuellen Situation mit der Covid-19-Pandemie dürfen sich nur eine begrenzte Personenzahl gleichzeitig im gesamten Haus wie im Galerieraum aufhalten. Es kann zu Wartezeiten im Außenbereich kommen. Die Hygienevorschriften erfordern, dass wir Namen und Telefonnummer registrieren, die nach 4 Wochen Aufbewahrungspflicht vernichtet werden. Besuch der Ausstellung mit Mund- Nasenschutz und Einhaltung des Mindestabstandes. Es gelten die allgemeinen Vorschriften zur Eindämmung der Verbreitung der Corona Pandemie.
„75 BLUE SPOTS" im Atelierhaus Defet – Fotos: Jürgen Schabel | Collage: Nina Metz +1
„75 BLUE SPOTS" im Atelierhaus Defet – Fotos: Jürgen Schabel | Collage: Nina Metz
Einladungskarte 75 BLUE SPOTS – Gestaltung: Nina Metz | Text: Marian Wild +1
Einladungskarte 75 BLUE SPOTS – Gestaltung: Nina Metz | Text: Marian Wild

Susanne Roth „Kunst in der Vitrine" Dilherrstraße, Nürnberg

Ich glaube an Alles noch nie Gesagte (RMR)

 
Wir präsentieren:
 
Zeichnungen von Susanne Roth in der Vitrine, Dilherrstrasse 6, 90429 Nürnberg
 
zweisam, 2005, Acryl auf Papier, 50 x 64 cm
frei aber einsam, 2020, Acryl auf Glas, Maße variabel
 

Das Projekt wird gemeinsam unterstützt von Annette Oechsner und Artur Asam, Architekt

 

Präsentationsansicht „Kunst in der Vitrine" Susanne Roth, 2020 – Foto: Max Hanisch +1
Präsentationsansicht „Kunst in der Vitrine" Susanne Roth, 2020 – Foto: Max Hanisch
Präsentationsansicht „Kunst in der Vitrine" Susanne Roth, 2020 – Foto: Max Hanisch +1
Präsentationsansicht „Kunst in der Vitrine" Susanne Roth, 2020 – Foto: Max Hanisch

Pressestimme + Einladung zu ANDREAS OEHLERT l i c h t e n

Der Feuilletonist Bernd Zachow schreibt in seiner Besprechung auf
der Kulturseite der NN unter der Überschrift „Auf Konfetti-Teppich zur Kunst"
 
„...Oehlerts dort gezeigte neue Arbeiten sind Veranschaulichungen und Verdinglichungen von sinnlich Wahrnehmbaren"... weiter zu lesen im Text...„Das Ergebnis hat etwas von der Anmut der bleigefassten farbigen Glasstücke in Kirchenfenstern. Der Vergleich liegt nicht wegen der formalen Ähnlichkeit nahe. Wie jene Kirchenfenster, so wollen auch Andreas Oehlerts Bilder einen lichten Strahl der Zuversicht in eine Welt voller dunkler Schatten lenken." www.nordbayern.de/1.10298014
 
ANDREAS OEHLERT
l  i  c h  t  e n
Ausstellung bis 19. September 2020
Galerieferien vom 19. - 29. August 2020

Ausstellungsrundgang:
Samstag, 15. 8. 2020 12 - 15 Uhr mit Andreas Oehlert*

Andreas Oehlert - Foto: Harriet Zilch +1
Andreas Oehlert - Foto: Harriet Zilch
Ausstellungsansicht - Foto: Annette Kradisch +1
Ausstellungsansicht - Foto: Annette Kradisch

Olaf Unverzart „Fotografie Neu Denken"

Podcast mit Olaf Unverzart und Andy Scholz:

»Das ehrliche Bild. Konsum. Übermaß. Stagnation.«
anlässlich des FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER Regensburg

https://fotografie-neu-denken.podigee.io/s1e6-unverzart

Save the Date:
22. Oktober - 15. November 2020
Festival Fotografischer Bilder Regensburg

Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020.
Das FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER ist eine Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Regensburg.

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»Die Motive von Olaf Unverzart sind subtil, assoziativ und deuten an. Sie sind nicht gemacht, um etwas zu erklären, zu beschreiben oder aufzuzeigen. Die oftmals in schwarz-weiss gehaltenen Aufnahmen sind Spuren, die er uns zu lesen gibt. Er hält sie uns aber nicht einfach nur direkt vors Gesicht, sondern er holt uns Stückchen für Stückchen, Moment für Moment, Graustufe für Graustufe rein ins Bild – in seine Sicht auf die Dinge – ganz gemächlich und behutsam. Er fordert uns heraus, die Geschichte, die Situation weiter zu denken, weiter zu erzählen – jede einzelne und jeder einzeln für sich. In den vergangenen 10 Jahren sind mit diesen Bildern zahlreiche sehr sensibel und feinfühlig gestaltete Bücher entstanden.«
Andy Scholz, Juni 2020

Olaf Unverzart wurde 1972 in Waldmünchen geboren, studierte Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und lebt in München. Er war Dozent an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg und unterrichtet seit 2011 am Mozarteum in Salzburg. 2019 erhielt er das Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds, 2018 das Projektstipendium der VG BildKunst und war 2014 Stipendiat in der Villa Massimo/Casa Baldi in Rom. In diesem Jahr (2020) wird das Buch »été« beim Dortmunder Kettler Verlag erscheinen.
Seine Arbeiten wurden u.a. ausgestellt im NRW Forum Düsseldorf, in den Deichtorhallen Hamburg.
Olaf Unverzart wird von Annette Oechsner seit 2006 in der Oechsner Galerie, Nürnberg vertreten.

Einen Auszug aus seiner Arbeit und von seinen Studierenden wird er in der großen Hauptausstellung HÖHER SCHNELLER WEITER im Kunst- und Gewerbeverein Regensburg vom 22. Oktober bis 15. November 2020 zeigen.

http://www.unverzart.de/
https://festival-fotografischer-bilder.de/portfolio/olaf-unverzart/

SWR 2 - Thilo Westermann zu Gast im Studio: 25.7.2020, 10.30-12 Uhr

Samstag, 25. Juli 2020 - 10.30 bis 12.00 Uhr
Porträtsendung des SWR2 Treffpunkt Klassik extra
Gast im Studio: Der bildende Künstler Thilo Westermann

Bernd Künzig von der SWR2 Redaktion begrüßt und interviewt Thilo Westermann

Nachhören der Sendung eine Woche lang auf der SWR2 Onlineseite:
https://www.swr.de/swr2/programm/swr2-treffpunkt-klassik-sendung-uebersicht-100.html

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Thilo Westermann ist für ein halbes Jahr derzeitiger Baldreit-Stipendiatfür in Baden-Baden. Eine traditionsreiche Technik wird mit seiner Kunst dort neu belebt: Die Hinterglasmalerei. Es entstehen kostbare, filigran gearbeitete Bilder von Pflanzen und Blüten. Das ist aber nur ein Aspekt seiner Kunst. Denn eigentlich geht es Thilo Westermann ums Konzeptuelle: mit Mitteln der Fotografie werden diese Arbeiten in installative Kontexte versetzt, die einiges über die Gegenwart zu berichten wissen. Nur scheinbar geht es um Tradition und Historie, wenn er sich während seines Aufenthaltes mit der historischen Figur der Stéphanie de Beauharnais, der Adoptivtochter Napoleons und Großherzogin von Baden befasst. 

Im Zusammenhang mit seinem Baden-Baden Aufenthalt wurde Thilo Westermann vom SWR-Redakteur Bernd Kündig für das Radioformat „Treffpunkt Klassik extra“ als Gast in das SWR Studio eingeladen. Thilo Westermann wird „seine“ klassische Musik und seine künstlerische Arbeit vorstellen.

Thilo Westermann, Juli 2020 - Foto: Kip Carter Photography
Thilo Westermann, Juli 2020 - Foto: Kip Carter Photography

Kunst-Anschlag: Andreas Oehlert, Michael Franz, Oliver Boberg auf Städtischer Plakatwänden

Kunst-Anschlag 3 Dekade:

Andreas Oehlert
Plakatierung der Fotoarbeit - „Stagebeauty 13“ auf Plakatwand - Von-der-Tann-Straße, Westpark, 90439 Nürnberg

Michael Franz
Plakatierung von zwei Filzstiftzeichnungen „o. T.“ auf Plakatwand - Äußere Bayreuther Str. 300/Schafhof, 90411 Nürnberg

Oliver Boberg
Plakatierung der Fotoarbeit „Gedenkstätte“ auf Plakatwand - Ansbacher Str. - Rednitzstrasse, 90449 Nürnberg

Nürnberger Künstler*innen setzen Signale

Das Kulturreferat der Stadt Nürnberg bietet als Ersatz für die abgesagten Veranstaltungen Die Blaue Nacht, Klassik Open Air und Bardentreffen, Künstler*innen aller Sparten Plattformen, wieder im öffentlichen Raum und für viele präsent zu werden.

Seit Mitte Mai erschaffen jeweils 20 verschiedene Künstler*innen in drei Dekaden Kunstwerke auf 20 Großplakatwänden über das ganze Stadtgebiet, die an jeweils anderen Standorten verteilt sind. Ab 17. Juli ist die dritte Dekade für zwei Wochen zu sehen.

alle Künstler und Standorte siehe:
https://www.nuernberg.de/internet/kulturreferat/kultur_trotz_corona.html#32

Michael Franz, 2 Zeichnungen, o. T, 2012 – Foto: Michael Franz +2
Michael Franz, 2 Zeichnungen, o. T, 2012 – Foto: Michael Franz
Andreas Oehlert, Stagebeauty 13 – Foto: Andreas Oehlert +2
Andreas Oehlert, Stagebeauty 13 – Foto: Andreas Oehlert
Oliver Boberg, Gedenkstätte, 2020 – Foto: Oliver Boberg +2
Oliver Boberg, Gedenkstätte, 2020 – Foto: Oliver Boberg

Sonntag, 28. Juni 2020, 13-17 Uhr - Oechsner Galerie-Extern: Sebastian Tröger im ehemaligen Pianohaus Rück

Herzliche Einladung!

Oechsner Galerie-Extern:
 „Sebastian Tröger"
Werkpräsentation im ehemaligen Pianohaus Rück
Sonntagsmatinee am 28. Juni 2020 von 13 bis 17 Uhr

Das Gebäude in der Nürnberger Bahnhofstraße 41 beherbergte viele Jahre das renommierte Pianohaus Rück. Das derzeit leerstehende Gebäude stellte uns Helmut Schmelzer temporär zur Verfügung für eine umfangreiche Präsentation des malerischen Gesamtkosmos von Sebastian Tröger.

Wir laden Sie herzlich ein zu einem Rundgang durch eine außerordentliche Werkschau am Sonntag, den 28. Juni 2020 von 13 bis 17 Uhr.

Ehemaliges Pianohaus Rück
Bahnhofstraße 41
90402 Nürnberg

Blick in die Ausstellung Sebastian Tröger, Juni 2020
Blick in die Ausstellung Sebastian Tröger, Juni 2020

Olaf Unverzart „Pelos de Cusco" im Zeit Magazin

Olaf Unverzart "Pelos de Cusco" 
Veröffentlichung im Zeit Magazin No 22 - aktuelle Ausgabe vom 20. Mai 2020
In unserer derzeitigen Ausstellung peu à peu - Eine Ausstellung in Etappen machte der Künstler am 30. 4. 2020 mit diesen Bildern den Auftakt.

"...Die Zöpfe der Quechua - Olaf Unverzart hat die Frisuren der Inka Frauen im peruanischen Cusco fotografiert...

Mit ihren bunten Kleidern, großen Hüten und langen Zöpfen prägen die Quechua-Frauen das Bild der peruanischen Inkastadt Cusco. Die Frisuren sind aber mehr als Zierde: Sie zeigen auch den Familienstand an. Der Fotograf Olaf Unverzart hat sich von den Zöpfen aus nächster Nähe ein Bild gemacht

Glückssträhnen

Oft verzieren die Frauen ihre Zöpfe mit eingeflochtenen Bändern, Figürchen oder Bommeln. Ohne geflochtenes Haar gehen sie nicht auf die Straße..."

ZEIT MAGAZIN No 22 - 20. Mai 2020 +2
ZEIT MAGAZIN No 22 - 20. Mai 2020
ZEIT MAGAZIN No 22 - 20. Mai 2020 +2
ZEIT MAGAZIN No 22 - 20. Mai 2020
ZEIT MAGAZIN No 22 - 20. Mai 2020 +2
ZEIT MAGAZIN No 22 - 20. Mai 2020

Kunst-Anschlag: Sebastian Tröger und Dashdemed Sampil auf städtischer Plakatwand

Kunst-Anschlag:

Sebastian Tröger
Malerei auf Plakatwand Stadenstraße - Tattersaal, 90491 Nürnberg

Dashdemed Sampil 
Zeichnung auf Plakatwand Nopitschstraße - Ambergerstraße, 90439 Nürnberg

Nürnberger Künstler*innen setzen Signale

Das Kulturreferat der Stadt Nürnberg bietet als Ersatz für die abgesagten Veranstaltungen Die Blaue Nacht, Klassik Open Air und Bardentreffen, Künstler*innen aller Sparten Plattformen, wieder im öffentlichen Raum und für viele präsent zu werden.

Ab 15. Mai 2020 erschaffen Künstler*innen Materialbilder auf 20 Großplakatwände, die über das ganze Stadtgebiet verteilt sind. Die Werke bleiben 10 Tage sichtbar. Mitte Juni folgt die zweite Dekade, Mitte Juli die dritte mit Plakatwänden an jeweils anderen Orten und Künstler*innen.

alle Künstler und Standorte siehe:
https://www.nuernberg.de/internet/kulturreferat/kultur_trotz_corona.html#32

Sebastian Tröger - Malerei auf Plakatwand - Stadenstraße/Tattersaal, 90491 Nürnberg – Foto: Sebastian Tröger +3
Sebastian Tröger - Malerei auf Plakatwand - Stadenstraße/Tattersaal, 90491 Nürnberg – Foto: Sebastian Tröger
Sebastian Tröger - Malerei auf Plakatwand - Stadenstraße/Tattersaal, 90491 Nürnberg – Foto: Sebastian Tröger +3
Sebastian Tröger - Malerei auf Plakatwand - Stadenstraße/Tattersaal, 90491 Nürnberg – Foto: Sebastian Tröger
Sebastian Tröger - Malerei auf Plakatwand - Stadenstraße/Tattersaal, 90491 Nürnberg – Foto: Sebastian Tröger +3
Sebastian Tröger - Malerei auf Plakatwand - Stadenstraße/Tattersaal, 90491 Nürnberg – Foto: Sebastian Tröger
Dashdemed Sampil, Zeichnung auf Plakatwand Nopitschstrasse - Amberger Strasse, 90439 Nürnberg – Foto: Alexandra Ittner +3
Dashdemed Sampil, Zeichnung auf Plakatwand Nopitschstrasse - Amberger Strasse, 90439 Nürnberg – Foto: Alexandra Ittner

Statements # 3 +++ better future tomorrow +++ von Hans-Peter Miksch

Leuchtschrift „better future tomorrow" von Sebastian Tröger
an der Galeriehausfassade zur Ausstellung - In Zeiten des Wahnsinns
Besichtigung der Leuchtschrift außen immer möglich, öffentlich zugänglich

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Sebastian Tröger „better future tomorrow“, Leuchtschrift

Ein haltbares Versprechen in jeder Hinsicht. Es gilt heute und morgen und übermorgen. Wenigstens solange der Strom fließt, postuliert Tag für Tag und Nacht für Nacht die neonfarbige Botschaft einen Fortschritt ohne Ende. Manchmal war die Kunst schon heftig gut und das Leben voll schön – aber was soll's, wir wollen es morgen wieder wissen, da geht doch noch 'was! 
Leuchtet die Schrift in Krisenzeiten nicht sogar heller, oder sollte das nur eine Täuschung sein? Steckt in der Entscheidung für die krakelige Druckschrift Sarkasmus, in der Wahl der Kleinbuchstaben (Selbst-)Ironie? Wir wünschen uns die Kunst als eine utopische Alternative zur Erfahrung der Entfremdung. Aber das Paradox der Kunst ist, dass ihr Anderswo im Hier liegt. Oder auch: Einer wie Sebastian Tröger sieht seine Grenzen und nimmt es mit Humor.

Hans-Peter Miksch, Leiter der kunst galerie fürth, April 2020

Leuchtschrift "better future tomorrow" von Sebastian Tröger – Foto: Annette Kradisch
Leuchtschrift: ed. 2/5+1, 2020, ca. 200 x 20 x 10 cm, Neonschrift, Acrylglas, Kabel, Trafo (Installiert 14. April 2020) +2
Leuchtschrift "better future tomorrow" von Sebastian Tröger – Foto: Annette Kradisch Leuchtschrift: ed. 2/5+1, 2020, ca. 200 x 20 x 10 cm, Neonschrift, Acrylglas, Kabel, Trafo (Installiert 14. April 2020)
Leuchtschrift "better future tomorrow" von Sebastian Tröger – Foto: Annette Kradisch
Leuchtschrift: ed. 2/5+1, 2020, ca. 200 x 20 x 10 cm, Neonschrift, Acrylglas, Kabel, Trafo (Installiert 14. April 2020) +2
Leuchtschrift "better future tomorrow" von Sebastian Tröger – Foto: Annette Kradisch Leuchtschrift: ed. 2/5+1, 2020, ca. 200 x 20 x 10 cm, Neonschrift, Acrylglas, Kabel, Trafo (Installiert 14. April 2020)
Leuchtschrift "better future tomorrow" von Sebastian Tröger – Foto: Annette Kradisch
Leuchtschrift: ed. 2/5+1, 2020, ca. 200 x 20 x 10 cm, Neonschrift, Acrylglas, Kabel, Trafo (Installiert 14. April 2020) +2
Leuchtschrift "better future tomorrow" von Sebastian Tröger – Foto: Annette Kradisch Leuchtschrift: ed. 2/5+1, 2020, ca. 200 x 20 x 10 cm, Neonschrift, Acrylglas, Kabel, Trafo (Installiert 14. April 2020)

Statements # 2 +++ better future tomorrow +++ Tea Time Concert mit Sebastian Tröger

Samstag, 4. April 2020, 16 Uhr:
Tea Time Concert von Sebastian Tröger
in der Ausstellung Sebastian Tröger - In Zeiten des Wahnsinns

Das Tea Time Concert von Sebastian Tröger, anlässlich der Ausstellung „In Zeiten des Wahnsinns“ in der Oechsner Galerie, kann aus bekannten Gründen leider nicht wie geplant öffentlich stattfinden, sondern wird über Instagram live gestreamt. Anschließend kann das Konzert auf der Homepage der Galerie abgerufen werden.

http://www.instagram.com/sebastiantroeger

Ausstellung verlängert bis 20. April 2020
ab sofort: Besichtigung für einzelne Besucher nach Vereinbarung
virtueller Ausstellungsrundgang: www.oechsner-galerie.de

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Handlungsanweisung für den Ausnahmezustand:

Es ist Samstag, der 04.04.2020,15.45 Uhr

Du hast bereits eingekauft und dabei Rücksicht auf deine Mitmenschen genommen. Du öffnest ein Fenster. Niemand geht nahe daran vorbei. Die Luft ist klarer und die Stadt ist endlich zur Ruhe gekommen. Ohne Dauerverkehr hörst du die Vögel zwitschern. Es ist trotz einer Pandemie Frühling geworden. Anders als sonst, geht es den Menschen hier im Moment schlechter und der Natur besser. Deine sozialen Kontakte hast du über verschiedene Kanäle ausreichend gepflegt. Der Ministerpräsident überlegt sich gute Formulierungen für die nächste Pressekonferenz und trinkt dabei einen Cappuccino aus einer Kapselmaschine mit Milchaufschäumer. 

In ganz Deutschland und der ganzen Welt stehen schöne Museen und Galerien, die gefüllt sind mit guter Kunst – bereit für den Diskurs, die Zerstreuung, Verkäufe und die ästhetische Auseinandersetzung. Auf die lackierten Oberflächen legt sich eine feine Staubschicht. Aktivisten versuchen vergeblich die Aura der Werke in ein Smartphone Display zu retten, doch es fehlen der Geruch, die Blickachsen, die Materialität und die Atmosphäre vor Ort. Es ist angenehm ruhig bei der Kunst.

Du schaust nach der Uhrzeit auf deinem Handy. Es ist jetzt 16 Uhr. Du gehst in die Küche und greifst zum Wasserkocher. Du füllst ihn und drückst auf den Kippschalter. Das Lämpchen leuchtet rot. Du suchst dir aus der Schublade einen Teebeutel aus. Ob er wirklich frei von Mikroplastik ist? Haben der Stern oder Brigitte diesmal wirklich recht? 

Du entscheidest dich um. Du schneidest einen Stängel von der Minze auf dem Fensterbrett ab und legst ihn ungewaschen in ein Glas. 

Das Wasser kocht. Du füllst das Glas. Die feinen grünen Blätter sehen badend sehr schön aus. Du setzt dich bequem auf dein Sofa und öffnest Instagram. Sebastian Tröger ist live. Er hat sich gerade auch einen Tee gemacht und gibt jetzt ein Konzert für ein paar Pflanzen und alle die es interessiert. Es dauert nicht zu lange. Vielleicht eine halbe Stunde. Du schließt die Augen. Es riecht nach Minze.

Sebastian Tröger

Ein gutes Getränk, 1. April 2020 - Sebastian Tröger +1
Ein gutes Getränk, 1. April 2020 - Sebastian Tröger
better future tomorrow, 2019 (ed. 5+1; 88 x 80 x 7 cm; Neonschrift, Kabel, Aluminium) – Foto: Tim Hufnagl +1
better future tomorrow, 2019 (ed. 5+1; 88 x 80 x 7 cm; Neonschrift, Kabel, Aluminium) – Foto: Tim Hufnagl

Statements # 1 +++ better future tomorrow +++

Sebastian Tröger - In Zeiten des Wahnsinns
Ausstellung bis 4. April 2020
ab sofort: Besichtigung für einzelne Besucher nach Vereinbarung
virtueller Ausstellungsrundgang: www.oechsner-galerie.de

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Seit Inkrafttreten der Krisenmaßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung von COVID 19 haben wir - wie viele andere Unternehmen und Institutionen - auch die Galerie für die breite Öffentlichkeit schließen müssen. Unsere Arbeit vor Ort halten wir dennoch - selbstverständlich unter Einhaltung aller Vorschriften - aufrecht.

Nicht zuletzt, weil die laufende Ausstellung von Sebastian Tröger „In Zeiten des Wahnsinns" unbeabsichtigt zusätzliche Aktualität erlangt hat. Der Ausstellungstitel entstand lange bevor das Coronavirus zum dominierenden Thema wurde. Nun liest sich der Titel erschreckend aktuell. Gleichzeitig weist „In Zeiten des Wahnsinns" über ein Zitieren der Umstände hinaus. Der Künstler hat Gemälde, Installationen, Soundarbeiten und Lichtarbeiten geschaffen, die klug und tiefgründig, zugleich voller Humor und Hoffnung sind. Sich damit gerade jetzt zu beschäftigen, könnte treffender kaum sein. 

So haben wir uns vorgenommen, Sie auch ohne reguläre Öffnungszeiten weiter regelmäßig an Kunst, dem Wirken der Künstlerinnen und Künstler und dem Leben rund um die Galerie partizipieren zu lassen - mit einem wöchentlichen Statement, das zum Auftakt von der Galeristin selbst kommt:

"Bevor ich den veränderten Tagesrhythmus im Galeriehaus aufnehme, stecke ich in der Ausstellung von Sebastian Tröger stets die Neonarbeit „better future tomorrow" an, bringe den Schriftzug zum Leuchten. Das Werk hat mich von Anfang an in den Bann gezogen und hat zu vielerlei Gedankenketten geführt. Der rote Schein der Leuchtschrift ist tagsüber tröstliche Lichtdusche, am Abend manchmal auch dringliche Warnleuchte. Die drei Worte „better future tomorrow" haben vor Corona in mir Widerstreit ausgelöst: Wie soll das Morgen noch besser sein als das Heute? Uns geht es doch gut wie nie hier in Deutschland. Ja, beim Klimawandel ist es zwar längst fünf vor 12, es gibt Flüchtlingsdramen, Kriege. Doch wie soll das Morgen von selbst besser werden? ... Und nun, im so noch nie erlebten Ausnahmezustand einer Pandemie, haben die Worte eine ganze neue Dynamik und Dringlichkeit. „better future tomorrow" - eine bessere Zukunft, ja, unbedingt... Aber wie, wann? Wann wird dieses Morgen sein?

Annette Oechsner - Donnerstag, 26. März 2020

better future tomorrow, 2019 (ed. 5+1; 88 x 80 x 7 cm; Neonschrift, Kabel, Aluminium) – Foto: Tim Hufnagl
better future tomorrow, 2019 (ed. 5+1; 88 x 80 x 7 cm; Neonschrift, Kabel, Aluminium) – Foto: Tim Hufnagl

Andreas Oehlert: „Alles fließt" - 10 Jahre Hanseatische Gesellschaft für Wasserfarbenmalerei

Alles fließt
(bis auf das, was nicht fließt. Tomas Schmit)
10 Jahre Hanseatische Gesellschaft für Wasserfarbenmalerei

Michael Behn, Jaakov Blumas, Martin Conrad, Manfred Eichhorn,
Reinhold Gottwald, Dorothee Joachim, Ralf Jurszo, Christian F. Kintz,
Katharina Kohl, Gisbert Lange, Andreas Oehlert, Günther Rost,
Petra Schoenewald, Sylvia Schultes

Eröffnung: Donnerstag, 26. März 2020, 19 Uhr
Ausstellung: 27. März bis 10. April 2020

WESTWERK.
Admiralitätstraße 74, 20459 Hamburg
www.westwerk.org
www.hgfw.de
Dienstag bis Freitag 15 bis 19 Uhr
Samstag und Sonntag 12 bis 19 Uhr

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Die junge Hanseatische Gesellschaft für Wasserfarbenmalerei verzichtet auf den königlichen Glanz ihrer 1805 gegründeten Londoner Schwestergesellschaft, der »Royal Watercolour Society«. Nichtsdestotrotz geht es auch bei der HGfW um die ernsthafte Auseinandersetzung mit diesem durchaus unterschätzten Medium, das ja so viel mehr sein kann als alles, was im nie nachlassenden Gebrauch durch Hobbyisten entsteht. Zum 10. Jubiläum ihres Bestehens wird die HGfW erneut den Beweis an-treten, wie ernst ihr diese Mission ist.
Die Hanseatische Gesellschaft für Wasserfarbenmalerei ist ein Zusammenschluss von Künstler*innen, die sich mit dem Medium Wasserfarben innerhalb ihrer eigenen künstlerischen Positionen auseinandersetzen. Es gibt keine inhaltlichen Einschrän-kungen. Das Bindeglied ist die Verwendung von Wasserfarben im Werk der einzelnen Künstler*innen. Dabei ist der Begriff »Wasserfarbe« nicht fest umrissen: Neben dem Aquarell gehören Tuschen unbedingt dazu – genau genommen alles Wasserlösliche. Das zeigen die Arbeiten von Künstler*innen aus Berlin, Hamburg, Köln und Nürnberg. (Pressetext HGfW)

Abbildung: Michael Behn »watching paint dry«, 2010 – Foto: Westwerk Hamburg
Abbildung: Michael Behn »watching paint dry«, 2010 – Foto: Westwerk Hamburg

Andreas Oehlert: DONE - getan erledigt, die letzte Ausstellung Auf AEG

DONE – getan erledigt, die letzte Ausstellung Auf AEG

ANDREA SCHÖNBORN
ANDREAS OEHLERT
ALEXANDER ROSOL
BARBARA HÖCHERL
CHRISTOPHER MAU
ELEONORA KIRCHGESSNER
ELIZABETH THALLAUER
JAN GEMEINHARDT
LUKAS HOFFMANN
MARCO STANKE
PHILIPP ZÖRNDLEIN
PHILIPP-EMANUEL EYRICH
URSULA KREUTZ

Vernissage: Freitag, 27. März 2020, 19 Uhr
Eröffnungsrede: Rebecca Suttner M.A. (Kunst Galerie Fürth)
Ausstellungsdauer: 28. März bis 12. April 2020

kuratiert von Carlos Cortizo

Auf AEG, Halle 15 - Obergeschoss
Muggenhofer Straße 132, 90429 Nürnberg
geöffnet: jeweils Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr

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"Seit Jahren finden die Zeichnungen von Andreas Oehlert - parallel zu Objekten und Installationen -  ihr Gleichgewicht zwischen Abstraktion und Sinnlichkeit und formulieren Dinge, die in keiner anderen Sprache zutreffender gesagt werden können. Diese langsam gewachsenen Blätter stellen sich in all ihrer Pracht dar, flanieren selbstbewusst über die Wände, wollen in ihrer Schönheit gesehen werden, werden in ihrer Schönheit gesehen." Dr. Harriet Zilch, Kuratorin an der Kunsthalle Nürnberg

Andreas Oehlert, Erwartung 2, 2015 – Blattgröße 150x104 cm; Aquarell, Papier; Foto: Annette Kradisch +4
Andreas Oehlert, Erwartung 2, 2015 – Blattgröße 150x104 cm; Aquarell, Papier; Foto: Annette Kradisch
Andreas Oehlert, Erwartung 5, 2015 – Blattgröße 150x104 cm; Aquarell, Papier; Foto: Annette Kradisch +4
Andreas Oehlert, Erwartung 5, 2015 – Blattgröße 150x104 cm; Aquarell, Papier; Foto: Annette Kradisch
Andreas Oehlert, Erwartung 6, 2015 – Blattgröße 150x104 cm; Aquarell, Papier; Foto: Annette Kradisch +4
Andreas Oehlert, Erwartung 6, 2015 – Blattgröße 150x104 cm; Aquarell, Papier; Foto: Annette Kradisch
Andreas Oehlert, Erwartung 7, 2015 – Blattgröße 150x104 cm; Aquarell, Papier; Foto: Annette Kradisch +4
Andreas Oehlert, Erwartung 7, 2015 – Blattgröße 150x104 cm; Aquarell, Papier; Foto: Annette Kradisch
Andreas Oehlert, Erwartung 10, 2016 – Blattgröße 150x104 cm; Aquarell, Papier; Foto: Annette Kradisch +4
Andreas Oehlert, Erwartung 10, 2016 – Blattgröße 150x104 cm; Aquarell, Papier; Foto: Annette Kradisch

Lesung: Tobias Haberl „Die große Entzauberung"

Mittwoch, 22. Januar 2020, 19 Uhr (Eintritt frei)
Lesung mit dem Autor und SZ-Redakteur Tobias Haberl aus seinem Buch:

Tobias Haberl
„Die große Entzauberung"
Vom trügerischen Glück des heutigen Menschen
Vor einhundert Jahren beklagte Max Weber die »Entzauberung der Welt« – den »Glauben daran, dass es prinzipiell keine geheimnisvollen unberechenbaren Mächte gebe, dass man vielmehr alle Dinge – im Prinzip – durch Berechnen beherrschen könne«.

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Tobias Haberl schreibt in seinem neuen Buch gegen ein solches Unbehagen an, nämlich gegen die zunehmende Entzauberung unseres Lebens. Denn das ist vernünftig, digitalisiert, versichert, vermarktbar, mit moralischem Gütesiegel versehen, glatt und gut beleuchtet. Wir haben alles unter Kontrolle. Aber haben wir auch Freiheit und Glück gefunden? Haberls Polemik wider den Zeitgeist stellt unbequeme Fragen. Könnte es sein, dass wir reicher und gleichzeitig ärmer, sicherer und gleichzeitig ängstlicher, unpolitischer und gleichzeitig radikaler werden? Und Haberl stellt die Werte vor, die unser Leben wieder verzaubern und mit wahrem Glück erfüllen können. Unvernunft und Glamour, Spontanität und Gelassenheit, Natürlichkeit und Nähe.

»Wenn auch Sie den Verdacht haben, dass die Summe von Selbstoptimierung und Wellness-Weekend, Extremsport und Rundumversicherung, digitalem Dauernarzissmus und Stammplatz beim Therapeuten nichts ergibt, das den Namen ›Leben‹ verdient, dann lesen Sie dieses Buch: ein Seelenbad!«
Thea Dorn (23. September 2019)

Paperback , Klappenbroschur, 288 Seiten, 13,5 x 20,6 cm
ISBN: 978-3-89667-645-0
Erschienen am  11. November 2019

Tobias Haberl, geboren 1975 im Bayerischen Wald, hat in Würzburg und Großbritannien Latein, Germanistik und Anglistik studiert. In den Jahren 2001 und 2002 war er freier Journalist in Berlin, besuchte dann die Henri-Nannen-Schule Hamburg und ist seit 2005 Redakteur im Magazin der »Süddeutschen Zeitung«. 2016 erhielt er den Theodor-Wolff-Preis. Der Autor lebt in München.

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Foto: Jürgen Schabel

Daniel Bischoff im Spinnerei Archiv Massiv in der Leipziger Baumwollspinnerei

Daniel Bischoff
DOMMAGE TO THE SQUARE
Eröffnung zum Winterrundgang: Samstag, 11. Januar 2020, 11 Uhr

Ausstellung vom 11. Januar bis 15. Februar 2020

Spinnerei Archiv Massiv
Spinnereistrasse 7
Haus 20 A
04179 Leipzig
Dienstag bis Samstag 11 - 18 Uhr
www.spinnerei.de

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Susanne Roth - Preisträgerin des Wolfram-von-Eschenbach-Förderpreises

Susanne Roth - Preisträgerin des Wolfram-von-Eschenbach-Förderpreises des Bezirks Mittelfranken
begleitend: Sonderausstellung Susanne Roth im Museum Wolfram von Eschenbach vom 24. Oktober bis 10. November 2019

Museum Wolfram von Eschenbach
Wolfram-von-Eschenbach-Platz 9
91639 Wolframs-Eschenbach

Öffnungszeiten:
April bis Oktober:
- Dienstag bis Sonntag: 14.00 bis 17.00 Uhr
- Sonntag zusätzlich: 10.30 bis 12.00 Uhr
- Montag: geschlossen
November bis März:
- Samstag & Sonntag: 14.00 bis 17.00 Uhr

Papierne Fundstücke werden bei Susanne Roth zum Trägermaterial für präzise Eingriffe in Form von Zeichnungen, Faltungen, Collagen oder auch Ritzungen mit dem Skalpell. Ihr Werk beeindruckt durch konsequente Werkkonzeption und poetische Schönheit. (Pressetext Museum)

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Der bayerische Bezirk Mittelfranken verleiht jährlich „in Anerkennung bedeutsamen kulturellen Schaffens“ einen Preis an Persönlichkeiten, die durch Geburt, Leben oder Werk mit Franken verbunden sind. Namensgeber für den Preis ist der Dichter Wolfram von Eschenbach. Der Hauptpreis ist seit 2009 mit 15.000 Euro dotiert, drei Förderpreise zu je 5000 Euro werden an junge Künstler vergeben.

Foto: Rainer Kradisch, Nürnberg +1
Foto: Rainer Kradisch, Nürnberg
Foto: Rainer Kradisch, Nürnberg +1
Foto: Rainer Kradisch, Nürnberg

Wir präsentieren: Ben Hübsch und Sebastian Kuhn - RathausART 2019

RathausART Nürnberg 2019 - Ein Galerienwochenende
von Freitag 4. Oktober bis Sonntag 6. Oktober 2019

Feierliche Eröffnung mit dem ART WEEKEND:
Freitag, 4. Oktober, 19 Uhr im Historischen Rathaussaal
mit offenen Messekojen bis 23 Uhr und Bewirtung mit DJ im Innenhof

Öffnungszeiten:
Freitag 4. Oktober, 18 - 23 Uhr
Samstag 5. Oktober, 11 - 20 Uhr
Sonntag 6. Oktober, 11 - 18 Uhr

Altes Rathaus
Historischer Rathaussaal, Ehrenhalle und Innenhof
Rathausplatz 2
90403 Nürnberg

Der Eintritt ist frei

weitere Informationen und Begleitprogramm unter:
https://www.rathausart.de/duerer-stadt/

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Oliver Boberg, Susanne Roth und Thilo Westermann in der Villa Dessauer

"Natur als Argument"

Anna Bittersohl - Oliver Boberg - Bob Braine - Anja Ciupka - Galerie für Landschaftskunst - Klara Hobza - Florian Hüttner  - Joan Jonas - Till Krause - Cyrill Lachauer - Christiane Löhr - Yelva Larsen - Thomas May - Sebastian Nebe - Susanne Roth  - Gerhard Rießbeck - Wolfgang Stehle - Jens Velling Schürmann - Herman de Vries - Lois Weinberger - Thilo Westermann - Richard Wientzek - Jürgen Wilhelm

Vernissage: Samstag, 28. 9. 2019, 18 Uhr

Ausstellung vom 29. 9. bis 10. 11. 2019

geführte Rundgänge durch die Ausstellung
- am Donnerstag, dem 3.10. um 15 Uhr mit Dr. Barbara Kahle
- am Sonntag, dem 20.10. um 11 Uhr mit Notburga Karl
- am Sonntag, dem 27.10. um 15 Uhr mit Dr. Barbara Kahle

Kunstverein Bamberg in der Stadtgalerie Villa Dessauer
Öffnungszeiten: Do - So: 12 – 18 Uhr
Hainstr. 4a, 96047 Bamberg

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"Natur als Argument"

Die Jahresausstellung des Kunstvereins 2019 reagiert auf dringliche Fragen in Kunst und Gesellschaft, die sich mit Nachhaltigkeit, Klimawandel und Artensterben sowie mit dem Einwirken des Menschen in nahezu alle natürlichen Systeme beschäftigen. ‚Natürlich‘ im Sinne des Unberührten, ‚künstlich‘ als Eingriff und Neuformung des Menschen – solche klaren Abgrenzungen lassen sich für unser Zeitalter des Anthropozän kaum noch halten. Bereits in der historischen Landschaftsmalerei wurde die „Natur“ zum Argument – sie wurde zum Pendant eines Menschen, der sich ihr gegenüberstellt, sie (und sich) neu definiert und sich so auch als modernes Subjekt versteht. Petrarcas Besteigung des Mont Ventoux im frühen 14. Jahrhundert legt bereits einen Pfad, auf dem sich ein westlicher Kulturkreis in der Folge über die Natur immer wieder selbst entdecken wird. Was wir bis heute in der Natur ‚lesen‘ sind vor allem Geschichten über uns selbst. Naturerfahrung oszilliert immer wieder zwischen Idealisierung und respektloser Nutzung; die unvoreingenommene Begegnung mit der Natur führte zu medial und konzeptuell erweiterten Formen innerhalb der Domäne der Kunst, die ein anderes Vorstellungsbild von „Natur“ zugleich mitentwerfen. Materialität und Prozesshaftigkeit wären als Kriterein zu nennen, sowie Wachstum und Veränderung als ‚natürlich’ gesetzte Logiken. Die Ausstellung folgt diesen Spuren und bringt nicht zuletzt auch die Heterogenität zum Ausdruck, mit der in der Kunst die Beschäftigung mit der Natur ein Argument der Kunst wurde – sei es als Abgrenzungsfolie, Ähnlichkeitsbestrebung oder als ästhetisch befruchtendes Potential. Die vielfältigen Medien, Materialien und Methoden, die Künstlerinnen und Künstler diesbezüglich entwickelt haben, gilt es in der Ausstellung zu entdecken. (Pressetext Kunstverein Bamberg)

Susanne Roth Ohne Titel, 2018, Inselbücherei Nr. 281 – Tusche, Acryl; 18,5 x 23,8 x 2 cm; Foto: Annette Kradisch +2
Susanne Roth Ohne Titel, 2018, Inselbücherei Nr. 281 – Tusche, Acryl; 18,5 x 23,8 x 2 cm; Foto: Annette Kradisch
Thilo Westermann „Chinesische Orchidee (Hommage an Ma Lin)“, 2014|2017 – 172,8 x 126 cm; Unikatdruck, Diasec; Foto: Thilo Westermann +2
Thilo Westermann „Chinesische Orchidee (Hommage an Ma Lin)“, 2014|2017 – 172,8 x 126 cm; Unikatdruck, Diasec; Foto: Thilo Westermann
Oliver Boberg „Wiese“ aus der Serie Wort-Orte, 2018 – 100cm x 60cm;
Inkjet auf Fotopapier, Aludipond, laminiert; Foto: Oliver Boberg +2
Oliver Boberg „Wiese“ aus der Serie Wort-Orte, 2018 – 100cm x 60cm; Inkjet auf Fotopapier, Aludipond, laminiert; Foto: Oliver Boberg

Werkschau „Offen Auf AEG"

Daniel Bischoff, Sebastian Kuhn, Andreas Oehlert, Dashdemed Sampil
präsentieren neue Arbeiten:
„Offen Auf AEG“
Künstlerinnen und Künstler der AEG-Ateliers in der
Werkschau 2019 in Halle 15
kuratiert von Dr. Harriet Zilch (Kunsthalle Nürnberg)

Eröffnungswochenende:
Samstag, 21. September 12.00–22.30 Uhr
Sonntag, 22. September 12.00–19.00 Uhr

Dauer 26. September – 12. Oktober 2019

Öffnungszeiten:
Donnerstag u. Freitag 15.00–19.00 Uhr
Samstag u. Sonntag 13.00–19.00 Uhr

Finissage:
Samstag, 12. Oktober 15.00 Uhr
mit anschließender Kuratoren-, u. Künstlerführung

Auf AEG
Muggenhofer Straße 132/135
90429 Nürnberg
www.aufaeg.de

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Dashdemed Sampil - Wandmalerei, 2019 - Foto: Annette Kradisch +1
Dashdemed Sampil - Wandmalerei, 2019 - Foto: Annette Kradisch

Michael Franz - Kienzle Art Foundation Berlin

Herzliche Einladung:
Eröffnung, Samstag, 7. September 2019, ab 18 Uhr

THE RISE AND FALL OF THE RISE AND FALL

Ausstellung vom 8. September 2019 – 31. Januar 2020

Kienzle Art Foundation
Bleibtreustraße 54, 10623 Berlin

www.kienzleartfoundation.de
Öffnungszeiten/Opening Hours
Do+Fr/Thu+Fr 14-19 Uhr/2pm-7pm
Sa/Sat 11-16 Uhr/11am-4pm

Olaf Unverzart im Cordonhaus Cham - verlängert

Home
THOMAS DWORZAK - OLAF UNVERZART
Fotografien

Gesprächsrunde Sonntag, 3. November 2019, um 14 Uhr
mit: Dr. Tobias Appl, Bezirksheimatpfleger der Oberpfalz
Hubert Ettl, ehemaliger lichtung-Herausgeber und langjähriger Verlagsleiter
Dr. Bärbel Kleindorfer-Marx, Kulturreferentin des Landkreises Cham
Olaf Unverzart, Fotograf und Künstler
Moderation: Anjalie Chaubal, Leiterin der Galerien und Museen der Stadt Cham

Dauer der Ausstellung: verlängert bis 17. 11. 2019

Städtische Galerie Cordonhaus Cham
Propsteistr. 46
93413 Cham

Öffnungszeiten: 
Mi - So + Feiertage 14 - 17 Uhr, Do 14 - 19 Uhr
zusätzlich nach Vereinbarung
Der Eintritt ist frei!

Sebastian Kuhn „Stufen zur Kunst" im Kunstverein Hannover

Stufen zur Kunst
Sebastian Kuhn „Pontracost”
29. August 2019 – 1. August 2020

Eröffnung: 28. August um 19.00 Uhr
Begrüßung und Einführung:
Lavinia Francke (Generalsekretärin Stiftung Niedersachsen) und
Sergey Harutoonian (Kurator Kunstverein Hannover)

Kunstverein Hannover
Sophienstraße 2 D
30159 Hannover
www.kunstverein-hannover.de

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Die Reihe „Stufen zur Kunst“ ist eine Kooperation der Stiftung Niedersachsen und des Kunstvereins Hannover. Jährlich wird eine speziell für das Treppenhaus im Ostflügel des Künstlerhauses entwickelte raumgreifende Installation beauftragt. Das Treppenhaus wurde 1999 im Zuge eines Umbaus als direkter Zugang zur Stiftung Niedersachsen von den Architekten Pax + Brüning in dieser Form erstellt. Aufgrund der klaren und reduzierten Gestaltung war es von vornherein für die Entwicklung und Präsentation ortsspezifischer künstlerischer Projekte prädestiniert, da sich der Raum zugunsten einer künstlerischen Gestaltung zurücknimmt. (www.stufenzurkunst.de)

Aus dem eingeladenen Wettbewerb für das Jahr 2019/20 wurde der Vorschlag des Künstlers Sebastian Kuhn (*1977, Krumbach) angenommen. Ab dem 28. August 2019 ist die mehrteilige ortsspezifische Installation „Pontracost“ des in Nürnberg beheimateten Künstlers im Treppenhaus zu besichtigen. Der Titel „Pontracost“ spielt ironisch auf den Kontrapost an, ein Gestaltungsmittel aus der Bildhauerei, das das Nebeneinander von Stand- und Spielbein einer menschlichen Figur bezeichnet, und auf die auch beim Treppensteigen stattfindenden Bewegungen. Kuhn installiert über die gesamte Höhe des Treppenhauses Aluminiumrohre, die ihre Verwendung normalerweise in der Veranstaltungstechnik finden. Mittels Schellen werden die Rohre sowohl untereinander verbunden als auch am Geländer der Treppe befestigt und bilden somit eine Art „Skelett“, das als Bildträger für die unterschiedlich großen Spiegelfragmente fungiert. Diese sind mit einer reflektierenden Folie beschichtet, die in ihrem Ergebnis eine Simulteinität von Transparenz, Körperlichkeit und Reflexion innerhalb des Raumes erzeugt. Im Mittelpunkt der Installation, etwa auf Höhe des ersten Obergeschosses, ist ein quadratischer Lichtkasten platziert, der komplett mit Spiegelfolie überzogen ist und innerhalb seines Korpus umlaufend Lichtröhren beheimatet. In seiner Erscheinungsform und Funktion übernimmt der Lichtkasten gewissermaßen die Rolle eines Nukleus: Je nach Betrachtungswinkel wird das Licht auf der folienbeschichteten Oberfläche in die Farben des Lichtspektrums gebrochen. Dadurch entsteht ein „Lichtkorridor“, der von der unteren und oberen Seite des Leuchtkastens einsehbar ist. Durch die Ausrichtung der umliegenden Spiegel wird diese Doppelspiegelung wiederum reflektiert und vervielfältigt – der Blick der Ausstellungsbesucher*innen wird damit in einen vermeintlich unendlichen Raum gelenkt. Erinnerungen an die fantastisch-irritierenden Architekturen eines Giovanni Battista Piranesi oder M. C. Escher, die auf ähnliche Weise mit der Wahrnehmung des Raumes gespielt haben, werden geweckt.

Kuhn vollzieht mit seiner Arbeit „Pontracost“ im wörtlichen Sinne einen Balanceakt und überführt ihn in eine Konstruktion, die Zerbrechlichkeit und Stabilität, Verletzlichkeit und Stärke ausstrahlt. Ähnlich einer skulpturalen Konversion windet sich das Aluminiumgerüst durch das gesamte Treppenhaus und erweckt damit den Eindruck eines lebenden metallenen Organismus. Die Betrachter*innen werden, ohne dass es ihnen bewusst ist, zu unmittelbaren Akteur*innen in Kuhns Installation, indem deren Aufmerksamkeit durch das von den Spiegelflächen reflektierte Antlitz geweckt (und subtil gelenkt) wird; bei der Erkundung der Details begegnen sie immer wieder nur flüchtig ihren eigenen Doppelgänger*innen. Mittels dieser Blickwechsel – zwischen Mensch und Spiegelbild – wird eine Narration geschaffen, die den Künstler letztlich in die Rolle eines heimlichen Choreografen versetzt. Die Architektur des Treppenhauses wird von einer tänzerisch- spielerischen Dynamik erfasst und in ihrer Strenge dekonstruiert. Das Ergebnis dieser Vorgehensweise ist ein kaleidoskopartiger Raumeindruck.
In jüngster Zeit fanden Einzelausstellungen von Sebastian Kuhn im Museum Lothar Fischer in Neumarkt (2019) und im Reuchlinhaus in Pforzheim (2018) statt. Kuhn ist seit 2013 im Rahmen eines Lehrauftrags an der Georg Simon Ohm Hochschule (TH) Nürnberg, Fakultät Architektur, tätig.

Ein Jahr lang haben Besucherinnen und Besucher nun die Möglichkeit, die mehrteilige Installation „Pontracost” zu erleben und sich auf das Spiel von Illusion und Instabilität, Transparenz und Körperlichkeit einzulassen.

Weitere Informationen können Sie über den Kunstverein Hannover erfragen. Der Künstler wird von den Galerien Anita Beckers, Frankfurt am Main, und Oechsner Galerie, Nürnberg, vertreten. (Pressetext KV Hannover, Aug. 2019)

Sebastian Kuhn »Pontracost«, 2019 – Rendering ca. H 11m x B 3,2 m x L 3,2 m; Folienspiegel, Aluminiumrohre, Schellen, Neonröhren, Acrylglas; Courtesy der Künstler +2
Sebastian Kuhn »Pontracost«, 2019 – Rendering ca. H 11m x B 3,2 m x L 3,2 m; Folienspiegel, Aluminiumrohre, Schellen, Neonröhren, Acrylglas; Courtesy der Künstler
Sebastian Kuhn, Detail aus »Rorschachtelephone«, 2015 – ca. L 300 x H 250 x B 150 cm;
Telefonzellen, Edelstahl, Stahlkissen lackiert, Neonröhren, Glas, Spiegel; 
Sammlung Neues Museum Nürnberg +2
Sebastian Kuhn, Detail aus »Rorschachtelephone«, 2015 – ca. L 300 x H 250 x B 150 cm; Telefonzellen, Edelstahl, Stahlkissen lackiert, Neonröhren, Glas, Spiegel; Sammlung Neues Museum Nürnberg
»Rorschachtelephone«, 2015 – ca. L 300 x H 250 x B 150 cm;
Telefonzellen, Edelstahl, Stahlkissen lackiert, Neonröhren, Glas, Spiegel; 
Sammlung Neues Museum Nürnberg +2
»Rorschachtelephone«, 2015 – ca. L 300 x H 250 x B 150 cm; Telefonzellen, Edelstahl, Stahlkissen lackiert, Neonröhren, Glas, Spiegel; Sammlung Neues Museum Nürnberg

Gisela Kleinlein im Kunstverein Radolfzell

Spiegelberg und Lockenroller
Cordula Güdemann – Gisela Kleinlein
Malerei – Objekte

Kunstverein Radolfzell in der Villa Bosch
29. 6. – 25. 8. 2019
Eröffnung der Ausstellung am Freitag, 28. Juni 2019, 19 Uhr

Kunstverein Radolfzell
Scheffelstraße
878315 Radolfzell
Öffnungszeiten: Dienstag-Sonntag 14 - 17.30 Uhr

Ausstellungsansicht - Foto: Gisela Kleinlein +2
Ausstellungsansicht - Foto: Gisela Kleinlein
Ausstellungsansicht - Foto: Gisela Kleinlein +2
Ausstellungsansicht - Foto: Gisela Kleinlein
Ausstellungsansicht - Foto: Gisela Kleinlein +2
Ausstellungsansicht - Foto: Gisela Kleinlein

Michael Franz im NEUEN MUSEUM in Nürnberg

MICHAEL FRANZ
TIME REMAINING BEHIND ITSELF
Eröffnung der Sammlungs­präsentation
Donnerstag, 27. 06. 2019 , 18 Uhr
Ausstellung bis Ende 2109

NEUES MUSEUM
Staatliches Museum für Kunst und Design Nürnberg
Eingang Klarissenplatz
Luitpoldstraße 5
90402 Nürnberg
Dienstag bis Sonntag 10-18 Uhr
Donnerstag 10-20 Uhr
Montags ist das Museum geschlossen

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Michael Franz (geb. 1974) hinterfragt kritisch die Bedingungen künstlerischer Produktion. Dabei rückt immer wieder auch der Originalitätsanspruch in den Fokus. Für eine von ihm kuratierte Gruppenausstellung schuf Franz 2017 sechs Zeichnungen in vier verschiedenen DIN-Formaten nach einem Gemälde von Horst Antes. Es diente als Prüfstein für Fragen, die neben der Problematik der Originalität auch die Wahl der Technik (Übersetzung von Malerei in Zeichnung) oder des Formats (normiert statt individuell) betreffen. In der endgültigen Version ist die Zahl der Blätter auf insgesamt neun gewachsen und mit DIN A0 ein fünftes Format hinzugekommen. Das Labyrinth, in das Michael Franz die Betrachter führt, wird auch durch einen Videofilm nicht weniger undurchdringlich, der ein lässig-ironisches Licht auf die Banalität des Kunstbetriebs wirft.

Videostill aus "Time remaining behind itself", 2018 – Kamera: Tobias Tragl
Videostill aus "Time remaining behind itself", 2018 – Kamera: Tobias Tragl

Andreas Oehlert und Sebastian Tröger im Institut für Moderne Kunst Nürnberg

NICO – Wie kann die Luft so schwer sein an einem Tag an dem der Himmel so blau ist

Ausstellung vom 7. April bis 6. Juli 2019

Mit Arbeiten von:
Heike Aumüller, Alexandra Baumgartner, Walter Dahn, Franz Dobler, Karin Fisslthaler, Philippe Gerlach, Michael Hakimi, Sergej Jensen, Kitti & Joy, Jutta Koether, Willy Maywald, Jonathan Meese, Michaela Meise, Michaela Melián, Hanno Millesi, Horst Münch, Olaf Nicolai, Andreas Oehlert, Sarah Ortmeyer, Stefan Panhans, Cornelia Schleime, Hank Schmidt in der Beek, Frances Scholz, Aleen Solari / Malte Struck, Tal R, Gert & Uwe Tobias, Herbert Tobias, Gabi Trinkaus, Rosemarie Trockel und Sebastian Tröger

Ausstellungsort:
Institut für moderne Kunst Nürnberg im Atelier- und Galeriehaus Defet
Gustav-Adolf-Straße 33
90439 Nürnberg

Öffnungszeiten:
Samstag und Sonntag 12.00 bis 17.00 Uhr
sowie nach telefonischer Vereinbarung: 0911-240 21 20
Ostersonntag und Pfingstsonntag geöffnet

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Zur Ausstellung:
Die Sängerin und Schauspielerin Nico (als Christa Päffgen geboren am 16. Oktober 1938 in Köln, am 18. Juli 1988 gestorben auf Ibiza) war das erste deutsche Supermodel, sie wirkte mit in Federico Fellinis Meisterwerk La Dolce Vita und war Teil von Andy Warhols Factory.

Mit ihrem dunklen Timbre prägte Nico Songs wie Femme Fatale und All Tomorrow’s Parties auf dem legendären Debütalbum von Velvet Underground. Ihr Solodebüt Chelsea Girl (1967) betört bis heute, zwischen 1968 und 1974 veröffentlichte sie mit The Marble Index, Desertshore und The End ... eine Platten-Trilogie zwischen Schall und Wahn, Suizidalität und Sucht. Drei verstörende Alben, die nur von wenigen gehört wurden, aber umso länger nachhallten – »Meisterwerke des forcierten Lebensüberdrusses« nannte sie Diedrich Diederichsen.

Nico ist Pop und zugleich war ihr das »Populär-sein« immer egal. Leben und Werk sind geprägt von einem selbstzerstörerischen Lebensstil und einer radikalen künstlerischen Praxis ohne Rücksicht auf jeweils angesagte Zeitströmungen und kommerziellen Erfolg. Damit nahm Nico in der Subkultur der 1960er-, 1970er- und 1980er-Jahre eine Schlüsselrolle ein und ist für viele Künstlerinnen und Künstler bis heute ein wichtiger Bezugspunkt.

Als Hommage an diese außergewöhnliche Künstlerin hat das Institut für moderne Kunst rund 30 Künstlerinnen und Künstler eingeladen, sich mit dem Phänomen Nico auseinanderzusetzen. Ergänzend dazu werden in der Ausstellung auch biografische Zeitdokumente zu Nico aus Privatsammlungen gezeigt.

Zum Ende der Ausstellung erscheint die Publikation NICO – Wie kann die Luft so schwer sein an einem Tag an dem der Himmel so blau ist mit vielen erstmals auf deutsch veröffentlichten Nico-Interviews, raren Fotografien, wichtigen Platten- und Konzertreviews, Interviews mit Wegbegleiter*innen und Zeitzeug*innen sowie zahlreichen Beiträgen zeitgenössischer Künstler*innen, Musiker*innen und Autor*innen.

Andreas Oehlert, Stagebeauty 14, 2018 – Pigmentdruck auf Papier, Aludibond; 94,6 cm x 87,4 cm;
Foto: Annette Kradisch; Courtesy Oechsner Galerie
Andreas Oehlert, Stagebeauty 14, 2018 – Pigmentdruck auf Papier, Aludibond; 94,6 cm x 87,4 cm; Foto: Annette Kradisch; Courtesy Oechsner Galerie

Dashdemed Sampil in der Leipziger Baumwollspinnerei

Dashdemed Sampil - Monumentalbilder
12. Januar – 29. März 2019

Leipziger Baumwollspinnerei
Spinnerei archiv massiv
Spinnereistraße 7 / Halle 20
04179 Leipzig
http://www.spinnerei.de/spinnerei-archiv-massiv.html
Öffnungszeiten: Dienstag - Samstag ?11 Uhr - 18 Uhr

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Spinnerei archiv massiv
Das Spinnerei archiv massiv wurde von Bertram Schultze am 21. Juni 2004 im ältesten Spinnereigebäude als spinnereieigener Ausstellungsraum gegründet. Im Jahre 2007 hat sich es sich räumlich vergrößert und übernahm zusätzlich die Aufgabe eines Besucherzentrums für das steigende öffentliche Interesse an der Spinnerei und vermittelt mit einer Dauerausstellung historische Einblicke in über 125 Jahre Spinnereigeschichte. Mit den «bildarchiven», einer kontinuierlichen Ausstellungsserie, begann außerdem die künstlerisch fotografische Dokumentation des stetigen Wandels der Spinnerei. Seit 2008 fungiert das archiv massiv zudem als Plattform für Produkte aus den Werkstätten der Spinnerei.

Dashdemed Sampil, o. T., 2016 – 250X200cm; Mörtel, Farbe auf Gipskartonwand; Foto Annette Kradisch +9
Dashdemed Sampil, o. T., 2016 – 250X200cm; Mörtel, Farbe auf Gipskartonwand; Foto Annette Kradisch
Dashdemed Sampil, o. T., 2016 – 250X400cm; Mörtel, Farbe auf Gipskartonwand; Foto: Annette Kradisch +9
Dashdemed Sampil, o. T., 2016 – 250X400cm; Mörtel, Farbe auf Gipskartonwand; Foto: Annette Kradisch
Dashdemed Sampil, o. T., 2016 – 250X200cm; Mörtel, Farbe auf Gipskartonwand; Foto: Annette Kradisch +9
Dashdemed Sampil, o. T., 2016 – 250X200cm; Mörtel, Farbe auf Gipskartonwand; Foto: Annette Kradisch
Dashdemed Sampil, o. T., 2016 – 250X200cm; Mörtel, Farbe auf Gipskartonwand; Foto Annette Kradisch +9
Dashdemed Sampil, o. T., 2016 – 250X200cm; Mörtel, Farbe auf Gipskartonwand; Foto Annette Kradisch
Dashdemed Sampil, o. T., 2016 – 250X200cm; Mörtel, Farbe auf Gipskartonwand; Foto: Annette Kradisch +9
Dashdemed Sampil, o. T., 2016 – 250X200cm; Mörtel, Farbe auf Gipskartonwand; Foto: Annette Kradisch
Detail, Foto: Annette Kradisch +9
Detail, Foto: Annette Kradisch
Detail, Foto: Annette Kradisch +9
Detail, Foto: Annette Kradisch
Detail, Foto: Annette Kradisch +9
Detail, Foto: Annette Kradisch
Detail, Foto: Annette Kradisch +9
Detail, Foto: Annette Kradisch
Detail, Foto: Annette Kradisch +9
Detail, Foto: Annette Kradisch

Sebastian Kuhn im Museum Lothar Fischer

Sebastian Kuhn - fray
Ausstellung vom 10. Februar 2019 bis 16. Juni 2019

14. 3. 2019 - 19 Uhr
Vortrag von Prof. Dr. Jörg Heiser, Universität der Künste Berlin: "Was macht gute Zeitgenössische Kunst aus"

27. 4. 2019 - 19 Uhr 
Performance von Aldona Kut mit den Tänzern Riikka Läser und Ivo Bärtsch

9. 5. 2019 - 19 Uhr 
Künstlergespräch, Sebastian Kuhn und Simone Schimpf, Direktorin Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt

zum Nachhören - Radiosendung über die Ausstellung: "Kulturleben“ auf Bayern 2 (ab Minute 22:46).
 https://www.br.de/mediathek/podcast/kulturleben/586

Museum Lothar Fischer
Weiherstraße 7a, 92318 Neumarkt i.d.OPf.
www.museum-lothar-fischer.de
Öffnungszeiten:
Mi-Fr 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Sa/So 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr
(von Apr. bis Sept. bis 18.00 Uhr)
Mo/Di geschlossen (auch wenn Mo/Di Feiertag)

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Sebastian Kuhn (*1977) fertigt Plastiken aus unterschiedlichen Werkstoffen und fügt ihnen meist Alltagsgegenstände bei. Aus diesen Materialkollisionen entstehen Wandreliefs, Bodenarbeiten, schwebend-allansichtige Kompositionen oder auch raumgreifende Installationen. Seiner Ausstellung im Museum Lothar Fischer gibt Kuhn den Titel fray und bemerkt "er ist kurz, prägnant und vieldeutig". Studiert hat Sebastian Kuhn bei den Professoren Claus Bury und Tim Scott an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg. Wesentliche Anregungen holte er sich während eines Arbeitsaufenthalts in Santiago de Chile und Hiroshima sowie seinem Masterstudium am Wimbledon College of Arts in London. Der vielfach mit Preisen ausgezeichnete Künstler lebt heute in Nürnberg. Die Oechsner Galerie vertritt Sebastian Kuhn seit 2008 und zeigte ihn in mehreren Einzel- und Gruppenausstellungen.

Sebastian Kuhn, Polyrhythmic Walkabout, 2008 – VG Bild-Kunst Bonn, 2019
Sebastian Kuhn, Polyrhythmic Walkabout, 2008 – VG Bild-Kunst Bonn, 2019

Andreas Oehlert - 5. Biennale der Zeichnung

5. Biennale der Zeichnung im Kunstmuseum Erlangen mit

Birgit Bellmann
Ursula Kreutz
Andreas Oehlert

Eröffnung: Sonntag, 13. Januar 2019, 11 Uhr
Begrüßung: Anke Steiner-Neuwirth, Kulturreferentin der Stadt Erlangen
Einführung: Martina Sutter Kress, Kuratorin der Ausstellung

KünstlerInnengespräch: Sonntag, 17. Februar 2019, 14 Uhr
Dauer der Ausstellung: 13. Januar bis 17. Februar 2019

Kunstmuseum Erlangen, Loewenichsches Palais, Nürnberger Str. 9, 91052 Erlangen
Öffnungszeiten: Mi., Fr., Sa. 11 – 15 Uhr; Do. 11 – 19 Uhr; So. 11 – 16 Uhr

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5. BIENNALE DER ZEICHNUNG

Bernsteinzimmer Nürnberg
MARIA BUSSMANN
PETER ENGEL
WOLF SAKOWSKI

Galeriehaus Nord Nürnberg
RENATA JAWORSKA

kunst galerie fürth
MARCEL VAN EEDEN

Kunstmuseum Erlangen
BIRGIT BELLMANN
URSULA KREUTZ
ANDREAS OEHLERT

Kunstverein Erlangen
KAI KLAHRE

Kunstverein Zirndorf
DORIS ERBACHER

Städtische Galerie Schwabach
Peter König

vom 13. Januar bis 10. Februar 2019
Eröffnungen aller Ausstellungen: Sonntag, 13.01.2019, 11 - 17 Uhr
Öffnungszeiten: Mi., Fr., Sa. 11 – 15 Uhr, Do. 11 – 19 Uhr, So. 11 – 16 Uhr

Ausstellungsansicht 5. Biennale der Zeichnung 13.1.-17.2.2019 - Kunstmuseum Erlangen – Foto: Annette Kradisch +6
Ausstellungsansicht 5. Biennale der Zeichnung 13.1.-17.2.2019 - Kunstmuseum Erlangen – Foto: Annette Kradisch
Andreas Oehlert, Erwartung 6, 2015 – Blattgröße 150x104 cm; Aquarell, Papier; Foto: Annette Kradisch; Courtesy Oechsner Galerie +6
Andreas Oehlert, Erwartung 6, 2015 – Blattgröße 150x104 cm; Aquarell, Papier; Foto: Annette Kradisch; Courtesy Oechsner Galerie
Ausstellungsansicht 5. Biennale der Zeichnung 13.1.-17.2.2019 - Kunstmuseum Erlangen – Foto: Annette Kradisch +6
Ausstellungsansicht 5. Biennale der Zeichnung 13.1.-17.2.2019 - Kunstmuseum Erlangen – Foto: Annette Kradisch
Andreas Oehlert, Erwartung 9, 2016 – Blattgröße 150x104 cm; Aquarell, Papier; Foto: Annette Kradisch; Privatbesitz +6
Andreas Oehlert, Erwartung 9, 2016 – Blattgröße 150x104 cm; Aquarell, Papier; Foto: Annette Kradisch; Privatbesitz
Ausstellungsansicht 5. Biennale der Zeichnung 13.1.-17.2.2019 - Kunstmuseum Erlangen – Foto: Annette Kradisch +6
Ausstellungsansicht 5. Biennale der Zeichnung 13.1.-17.2.2019 - Kunstmuseum Erlangen – Foto: Annette Kradisch
Andreas Oehlert, Morgengrau 2, 2008 – 57 x 76 cm; Aquarell, Papier; Foto: Annette Kradisch; Privatbesitz +6
Andreas Oehlert, Morgengrau 2, 2008 – 57 x 76 cm; Aquarell, Papier; Foto: Annette Kradisch; Privatbesitz
Ausstellungsansicht 5. Biennale der Zeichnung 13.1.-17.2.2019 - Kunstmuseum Erlangen – Foto: Annette Kradisch +6
Ausstellungsansicht 5. Biennale der Zeichnung 13.1.-17.2.2019 - Kunstmuseum Erlangen – Foto: Annette Kradisch

Kunstverein Bamberg: Gerhard Mayer „Museumslandschaften" in der Villa Dessauer

Gerhard Mayer - Museumslandschaften
Ausstellung des Kunstverein Bamberg e. V. in der Villa Dessauer

Ausstellungsrundgang/Künstlergespräch mit Nora Gomringer und Gerhard Mayer
Sonntag, 21. Oktober 2018, 15 Uhr

Dauer der Ausstellung: bis 11. 11. 2018  (Ein Ausstellungskatalog liegt vor)

Villa Dessauer, Hainstrasse 4 A, 96047 Bamberg
Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag und Feiertags 12 – 18 Uhr

Gerhard Mayer, "Villa Dessauer, Bamberg", 2018 – 114 x 191 cm; Aquarell; Foto: Annette Kradisch +1
Gerhard Mayer, "Villa Dessauer, Bamberg", 2018 – 114 x 191 cm; Aquarell; Foto: Annette Kradisch
Gerhard Mayer, "Metropolitan Museum of Art, New York 2", 2018 – 114 x 191 cm; Aquarell; Foto: Annette Kradisch +1
Gerhard Mayer, "Metropolitan Museum of Art, New York 2", 2018 – 114 x 191 cm; Aquarell; Foto: Annette Kradisch

Christian Faul „Faszination Japan" in der Kunstvilla Nürnberg

Faszination Japan! Im Spiegel Nürnberger Künstlerinnen und Künstler

- Ausstellung von 25.10.2018 bis 24.02.2019

Eröffnung: Mittwoch 24. Oktober 2018, 19 Uhr
Prof. Dr. Julia Lehner, Kulturreferentin der Stadt Nürnberg
Grußwort

Dr. Andrea Dippel, Leiterin der Kunstvilla und Kuratorin der Ausstellung
Nürnberg und Japan – Stationen eines Austauschs

Irene Urbach, Akkordeon
ink, colours and gold on paper II (Komp. Peter Gahn)

Dr. Marian Wild, Kunstwissenschaftler
Sehnsucht nach Schönheit – Japans Einfluss auf die europäische Kunst

Kunstvilla im KunstKulturQuartier
Blumenstraße 17, 90402 Nürnberg
Di – So 10 – 18 Uhr, Mi 10 – 20 Uhr
kunstvilla.org

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Mit der Ausstellung „Faszination Japan!“ öffnet sich die Kunstvilla ab 25. Oktober 2019 dem Thema des kulturellen Austauschs mit dem ostasiatischen Inselstaat und stellt die Kunst in und aus Nürnberg in eine globale Perspektive. „Faszination Japan!“ zeigt rund 50 Werke von zwölf zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern. Ergänzt wird die Präsentation um ausgewählte Werke von Sammlungskünstlerinnen und -künstlern. Die Ausstellung schlägt damit den Bogen vom motivischen Japonismus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis zur facettenreichen Gegenwartskunst.

Seit der Öffnung Japans Mitte des 19. Jahrhunderts stellt der Japonismus ein durchgängiges Phänomen der europäischen Kunst dar. Künstlerinnen und Künstler zeigen sich fasziniert von der japanischen Ästhetik, deren Rezeption von Motivübernahmen bis zu Neuinterpretationen reicht und sich in allen Gattungen nachvollziehen lässt. Die Ausstellung wird ab Herbst 2018 dem Einfluss der japanischen Kultur und Ästhetik auf die aktuelle Kunst in und aus Nürnberg nachspüren und zeigt u.a. Werke von Christian Faul, Hubertus Hess, Udo Kaller, Margarete Schrüfer; Bernd Klötzer und Benjamin Zuber. Ihre Werke stellen die in Nürnberg entstehende Kunst in eine globale Perspektive und verhandeln den kulturellen Transfer zwischen Ost und West auf teils verblüffende Weise.

Susanne Roth in der Sammlung Martin im Neuen Museum Nürnberg

ERÖFFNUNG DER SAMMLUNGS­PRÄSENTATION:
"TESTBILD"
Werke aus der Sammlung Martin

NEUES MUSEUM
STAATLICHES MUSEUM FÜR KUNST UND DESIGN NÜRNBERG
Klarissenplatz
90402 Nürnberg
Öffnungszeiten:
Die-So 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr, Montags geschlossen
www.nmn.de

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Es ist ein Experiment. Vielleicht auch andeutungsweise eine Standortbestimmung. Aus den Gattungen allein scheint heute keine Legitimation künstlerischen Handelns mehr ableitbar zu sein, Kunst wartet weniger denn je mit Gewissheiten auf. Bilder zu produzieren ist in Zeiten medialer Bilderflut keine Selbstverständlichkeit mehr.
Vielleicht verschiebt sich auch deshalb bei manchen Künstlern der Akzent auf den Prozess, der dem fertigen Bild ablesbar bleibt; ein Prozess zwischen Artikulation und Verstummen, der Gestik, Expressivität und dynamische Strukturen nicht ausschließt.
Für Gegensätze dieser Art haben die Sammler Herbert und Traudl Martin ein feines Gespür entwickelt. Aus ihrer Sammlung stammen die präsentierten Werke, u. a. von Ingrid Calame (geb. 1965), Marieta Chirulescu (geb. 1974), Svenja Deininger (geb. 1974) und Susanne Roth (geb. 1973), die an der Zukunft des Bildes keinen Zweifel lassen.

Susanne  Roth, o. T. Blatt 4, 2004 – 20,1 x 14,1 cm; Papier; Foto: Annette Kradisch
Susanne Roth, o. T. Blatt 4, 2004 – 20,1 x 14,1 cm; Papier; Foto: Annette Kradisch

Art Weekend Nürnberg 5. - 7. Oktober 2018

Anlässlich des 3. Art Weekend Nürnberg von Freitag bis Sonntag, 5. 10. - 7. 10. 2018 laden wir Sie herzlich ein:

Zu unseren Ausstellungen in der Galerie:

Ben Hübsch - ANDIAMO

Sebastian Kuhn - CROSSING THE RUBICON
an der Außenfassade

Zum Skulpturenpark im Heimatministerium (Bankgasse 9, 90402 Nürnberg):

Christian Faul - Malerei

Geladener Auftakt im Neuen Museum Nürnberg am Freitag, 5. Oktober 2018, 18 Uhr mit
Dr. Eva-Christina Kraus, Direktorin Neues Museum Nürnberg
Prof. Dr. Julia Lehner, Kulturreferentin Stadt Nürnberg

Galerieöffnungszeiten während des Art Weekend Nürnberg:
Freitag, 5. 10. 2017 von 11 bis 21 Uhr
Samstag, 6. 10. 2017 von 11 bis 18 Uhr
Sonntag, 7. 10. 2017 von 11 bis 16 Uhr

weitere Informationen: www.artnuernberg.de

Sebastian  Kuhn, CROSSING THE RUBICON, 2018 – 5,70 x 1,80 x 0,70 m; Stahl geschweißt, feuerverzinkt u. einbrandlackiert, Schrauben; Foto: Annette Kradisch +2
Sebastian Kuhn, CROSSING THE RUBICON, 2018 – 5,70 x 1,80 x 0,70 m; Stahl geschweißt, feuerverzinkt u. einbrandlackiert, Schrauben; Foto: Annette Kradisch
Ben  Hübsch, B 629, 2018 – 140 x 120 cm; Acryl auf Leinwand; Foto: Annette Kradisch +2
Ben Hübsch, B 629, 2018 – 140 x 120 cm; Acryl auf Leinwand; Foto: Annette Kradisch
Christian Faul, TC 0702 (0), 2001 – 160 x 160 x 14 cm; Öl auf Aluminium auf Holz, 8 Leuchten und Kabel +2
Christian Faul, TC 0702 (0), 2001 – 160 x 160 x 14 cm; Öl auf Aluminium auf Holz, 8 Leuchten und Kabel

Sebastian Kuhn - Fassadenarbeit "CROSSING THE RUBICON"

Permanente Installation an der Außenfassade des Atelier- und Galeriehauses Defet
seit September 2018

Sebastian Kuhn
CROSSING THE RUBICON
2018
5,70 x 1,80 x 0,70 m
Stahl geschweißt, feuerverzinkt u. einbrandlackiert, Schrauben

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Die Realisierung der Fassadeninstallation wurde durch die Marianne und Hansfriedrich Defet Stiftung freundlich unterstützt.
 
Der Bildhauer Sebastian Kuhn (geb. 1977 ) entwickelt seine Kompositionen aus einer Fülle unterschiedlichster Materialien unserer alltäglichen "Dingwelt" und lädt dabei die Lebensrealität mit physikalischer und poetischer Dynamik auf. 
 
Im Zentrum der Fassadeninstallation "Crossing the Rubicon", die der in Nürnberg arbeitende Künstler für eine spezielle Außenwand des Atelier- und Galeriehauses Defet entwickelt hat, stehen zentrale Fragestellungen seiner bildhauerischen Auseinandersetzung wie körperliche Wahrnehmung und räumliche Erfahrung, für die er vielfach ausgezeichnet wurde.
 
Mit dem Titel  "Crossing the Rubicon" bezieht sich Sebastian Kuhn auf den feststehenden Begriff des "Point of no Return", der in verschiedenen Zusammenhängen als Zeitpunkt innerhalb eines Vorgangs oder Ablaufs bezeichnet wird, von dem an es kein Zurück gibt.
 
Werke von Sebastian Kuhn - der seit mehr als zehn Jahren von Annette Oechsner in ihrer Galerie vertreten wird - befinden sich namhaften Privatsammlungen und in institutionellen Sammlungen wie der Kunsthalle Mannheim, des Neuen Museums Nürnberg und des Museums für konkrete Kunst Ingolstadt.

Bildausschnitt: Sebastian Kuhn, CROSSING THE RUBICON, 2018, 5,70 x 1,80 x 0,70 m, Stahl - feuerverzinkt und einbrandlackiert (Foto: Sebastian Kuhn) +2
Bildausschnitt: Sebastian Kuhn, CROSSING THE RUBICON, 2018, 5,70 x 1,80 x 0,70 m, Stahl - feuerverzinkt und einbrandlackiert (Foto: Sebastian Kuhn)
Foto Rainer Kradisch +2
Foto Rainer Kradisch
Foto Rainer Kradisch +2
Foto Rainer Kradisch

Andreas Oehlert installiert red/flow - am Universitätsklinikum Erlangen

Andreas Oehlert
red/flow, 2018
22,00 m x 5,75 m x 0,25 m
Installation in permanent öffentlich zugänglicher Fußgängerunterführung des Universitätsklinikums Erlangen, Translational Research Center (TRC) 
Schwabachanlage 12, 91045 Erlangen

Andreas Oehlert - red/flow, 2018 – Foto: Annette Kradisch +6
Andreas Oehlert - red/flow, 2018 – Foto: Annette Kradisch
Andreas Oehlert - red/flow, 2018 – Foto: Annette Kradisch +6
Andreas Oehlert - red/flow, 2018 – Foto: Annette Kradisch
Andreas Oehlert - red/flow, 2018 – Foto: Annette Kradisch +6
Andreas Oehlert - red/flow, 2018 – Foto: Annette Kradisch
Andreas Oehlert - red/flow, 2018 – Foto: Annette Kradisch +6
Andreas Oehlert - red/flow, 2018 – Foto: Annette Kradisch
Andreas Oehlert - red/flow, 2018 – Foto: Annette Kradisch +6
Andreas Oehlert - red/flow, 2018 – Foto: Annette Kradisch
Andreas Oehlert - red/flow, 2018 – Foto: Annette Kradisch +6
Andreas Oehlert - red/flow, 2018 – Foto: Annette Kradisch
Andreas Oehlert - red/flow, 2018 – Foto: Annette Kradisch +6
Andreas Oehlert - red/flow, 2018 – Foto: Annette Kradisch

Kunst in der Vitrine - Sebastian Tröger - Salon der Archetypen

Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein:

 
Sebastian Tröger „Salon der Archetypen" 2017
Vernissage: Mittwoch 27. 6. 2018, 18.00 Uhr
Vitrine in der Dilherrstraße 6, 90429 Nürnberg
 
Die Oechsner Galerie präsentiert gemeinsam mit dem Nürnberger Architekten Artur Asam in der von außen einsehbaren Glasvitrine aus den 1960-er Jahren des Gebäudeensembles Dilherrstraße 6 in Nürnberg die 10-teilige Objektgruppe „Salon der Archetypen“ des Künstlers Sebastian Tröger.
 
Wir freuen uns mit Ihnen, mit Sebastian Tröger und mit Eva und Artur Asam bei einem Glas Wein auf die gelungene Verbindung von Architektur und Kunst anzustoßen.

Annette Oechsner 

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Werkschau „Olaf Unverzarts Berge"

Parallel zur Ausstellung "Von Zeit zu Zeit" von Michael Schrattenthaler präsentiert die Oechsner Galerie eine Auswahl an Fotoarbeiten des Künstlers Olaf Unverzart.

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Der vielfach ausgezeichnete Fotograf und Künstler Olaf Unverzart (geb. 1972) konzentriert sich in einer absolut eigenen Bildsprache auf Motive fernab der typischen Sujets. Über einen Zeitraum von Jahren entstanden - und entstehen - Bilder aus den unterschiedlichen Bergregionen aller Alpenländer. Annette Oechsner begleitet mit Ihrer Galeriearbeit Olaf Unverzart und dessen künstlerische Langzeitprojekte seit Gründung im Jahr 2006. Eine Auswahl dieser Werke gibt es bis zum 16. 6. 2016 in der Galerie zu sehen.

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Thilo Westermann präsentiert von der Konrad-Adenauer-Stiftung, Berlin

Ausstellung im Rahmen der EFH 2010 Künstlerförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Kooperation mit Eigen + Art Lab
Eröffnung: Donnerstag, 24. Mai 2018, 18 - 21 Uhr
Begrüßung und Einführung: Dr. Hans-Jörg Clement, Leiter Kultur der Konrad-Adenauer-Stiftung

Dauer bis 16. Juni 2018 

Ort und Öffnungszeiten der Ausstellung:
Eigen + Art Lab
Torstraße 220, 10115 Berlin
Do+Fr 14 - 18 Uhr, Sa 11 - 18 Uhr

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In einem handwerklich einmaligen Prozess führt Thilo Westermann den Betrachter in ein Verwirrspiel aus Realität, Ideal und Illusion. Was sich vordergründig als dekoratives Stillleben verkleidet, ist eine durchreflektierte Sicht und Umsetzung der Idee des Unikats und des Versuchs, die Komplexität von kultureller Identität abzubilden. Jeder Arbeitsschritt, buchstäblich jeder Punkt ist von fast manisch-akkurater Perfektion – um im nächsten Zug genau diese subtil zu unterlaufen und den individuell-künstlerischen Duktus sichtbar zu machen. Westermanns Verschichtung von Hinterglasmalerei und Fotographie ist ein Ereignis, das die Vorstellung von Ästhetik auf höchstem künstlerischen Niveau transzendiert. Thilo Westermann, 1980 in Weiden geboren, wurde 2007 an der Akademie der Künste in Nürnberg zum Meisterschüler ernannt. 2017 war er Träger des Stipendiums des Trustee Programms EHF 2010 der Konrad Adenauer Stiftung. Seine Ausbildung führte ihn u.a. nach Shanghai, Singapur und New York. Der Künstler stellt national und international aus, ist in mehreren öffentlichen Sammlungen vertreten, lebt und arbeitet in Berlin und Nürnberg.
Hans-Jörg Clement, Kurator der Ausstellung

Thilo Westermann, Vanitas (Vanda Miss Joaquim) in der Villa Stéphanie, Baden-Baden 2017 – Diasec, Giclée-Druck auf Papier; 63,5 x 83 cm; Ed. 1 von 3+1
Thilo Westermann, Vanitas (Vanda Miss Joaquim) in der Villa Stéphanie, Baden-Baden 2017 – Diasec, Giclée-Druck auf Papier; 63,5 x 83 cm; Ed. 1 von 3+1

Sebastian Kuhn im Kunstverein Pforzheim

"Leave Alone The Empty Spaces"
Eröffnung der Ausstellung: Sonntag, 13 . Mai 2018  um 12  Uhr
Es sprechen: Stefan Kagerhuber, Vorstand des Kunstvereins
und Bettina Schönfelder, Leiterin des Kunstverein
Ausstellungsdauer 13 . Mai bis 1 . Juli 2018
Kunstverein Pforzheim im Reuchlinhaus
Jahnstraße 42 , 75173  Pforzheim 
www.kunstvereinpforzheim.de
Öffnungszeiten: Di–So und Feiertags 10–17 Uhr

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Der Bildhauer Sebastian Kuhn (*1977 ) entwickelt seine Kompositionen aus einer Fülle unterschiedlichster Materialien unserer alltäglichen „Dingwelt“ und lädt dabei die Lebensrealität mit physikalischer und poetischer Dynamik auf. Im Kunstverein Pforzheim zeigt der in Nürnberg arbeitende Künstler Wand- und Bodenobjekte sowie seine neue, nahezu raumfüllende Installation „Leave Alone the Empty Spaces“. Körperliche Wahrnehmung und räumliche Erfahrung gehören zu den zentralen Themen seiner bildhauerischen Auseinandersetzung,für die der vielfach ausgezeichnete Künstler bei seinen Professoren Claus Bury und Tim Scott, aber auch bei Arbeitsaufenthalten in Santiago de Chile und Hiroshima und seinem Masterstudium am Wimbledon College of Arts in London wichtige Anregungen fand. Die Werke von Sebastian Kuhn befinden sich u.a. in den Sammlungen der Kunsthalle Mannheim, des Neuen Museums Nürnberg und in weiteren internationalen Sammlungen.

Sebastian Tröger im Kunsthaus Nürnberg

„VON VIELEN MÖGLICHKEITEN WEISS DER DINOSAURIER NICHTS“
Jan Bräumer und Sebastian Tröger 
im Kunsthaus Nürnberg
Ausstellung vom 17. Mai bis 1. Juli 2018
Eröffnung am Mittwoch, 16. Mai 2018, 20 Uhr

Kunsthaus Nürnberg im KunstKulturQuartier
Königstraße 93
90402 Nürnberg
Dienstag, Donnerstag bis Sonntag 10 - 18 Uhr
Mittwoch 10 - 20 Uhr, Montag geschlossen
https://www.kunstkulturquartier.de/

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Das Kunsthaus Nürnberg präsentiert Zeichnungen, Gemälde und Installationen von Jan Bräumer (*1970 in Darmstadt) und Sebastian Tröger (*1986 in Erlangen). Die beiden Künstler nutzen in ihren Werken einen spezifischen Humor, um das Leben, die Kunst(geschichte) und die Bedingtheiten der menschlichen Existenz zu kommentieren. Auch die pointierten Werktitel, die den Bildwitz zwar nicht erklären, aber dennoch die Gedanken des Betrachters lenken, dienen als Wink, Pointe und Rätsel zugleich. Bereits ein zweiter Blick auf die Arbeiten zeigt, dass die Angelegenheit komplizierter ist. Der Humor von Jan Bäumer und Sebastian Tröger erscheint spontan und spielerisch und ist zugleich klug und kenntnisreich geplant. Er ist augenzwinkernd und zugleich sehr ernsthaft. Denn die Kunst, so hat es Kurt Schwitters einmal formuliert, ist ein „Spiel mit ernsten Problemen“.

Ausstellungsansicht Villa Dessauer, Stadtgalerie Bamberg: Sebastian Tröger "Die Welt ist schön" – Foto: Tim Hufnagel +1
Ausstellungsansicht Villa Dessauer, Stadtgalerie Bamberg: Sebastian Tröger "Die Welt ist schön" – Foto: Tim Hufnagel
Ausstellungsansicht Villa Dessauer, Stadtgalerie Bamberg: Sebastian Tröger "Die Welt ist schön" – Foto: Tim Hufnagl +1
Ausstellungsansicht Villa Dessauer, Stadtgalerie Bamberg: Sebastian Tröger "Die Welt ist schön" – Foto: Tim Hufnagl

Michael Schrattenthaler im Cordonhaus Cham

"Michael Schrattenthaler - GESTERNHEUTEMORGEN"
Ausstellungseröffnung: Samstag, 14 April 2018, 19 Uhr
Begrüßung: Karin Bucher - Erste Bürgermeisterin der Stadt Cham
Einführung: Simone Seifert - Kuratorin der Ausstellung
Ausstellungsdauer bis 3. 6. 2018

Zusatzveranstaltungen:
Sonntag, 29. April 2018, 14.00 Uhr
Kuratorenführung mit Simone Seifert zum internationalen Museumstag
Sonntag, 13. Mai 2018, 14 Uhr
Künstlergespräch mit Michael Schrattenthaler

Städtische Galerie Cordonhaus Cham
Propsteistraße 46, 93413 Cham
www.cordonhaus-cham.de

Öffnungszeiten:
Mittwoch – Sonntag und Feiertage: 14.00 Uhr – 17.00 Uhr
Donnerstag: 14.00 Uhr – 19.00 Uhr

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Mit Michael Schrattenthaler präsentiert die Städtische Galerie Cordonhaus Cham einen Bildhauer, der sich im Landkreis Cham, genauer gesagt in Kritzenast bei Waldmünchen, nicht nur Lebens- und Arbeitsraum, sondern auch Freiraum geschaffen hat. Hier genießt er die Arbeitsatmosphäre, die Ruhe, den weitläufigen Raum der Landschaft und die Zweckmäßigkeit der direkten Verbindung von Haus und Atelier. Ganz bewusst wählte der 1971 in Kufstein/Tirol geborene Künstler diesen Ort als Lebens- und Arbeitsmittelpunkt, nachdem München jahrelang den privaten Raum bestimmte.

Michael Schrattenthaler gewährt unter dem Titel "GESTERNHEUTEMORGEN" in einer umfangreichen Einzelausstellung Einblick in sein vielfältiges Schaffen. Im Cordonhaus bezieht er den Besucher in einer raumgreifenden Installation direkt mit ein, indem er einen kompletten Ausstellungsraum der Galerie in seiner Raumwirkung und Erfahrbarkeit verändert. Räume spielen bei Schrattenthaler in jeder Hinsicht eine bedeutende Rolle und werden über unterschiedlichen Verfahren hinterfragt, gebaut, verändert, analysiert und in Beziehung zueinander gesetzt.  Der Titel der Ausstellung steht demnach auch symbolhaft für die Arbeitsweise des Künstlers, indem sich gewohnte Blickwinkel mit neuen Erfahrungen schmücken und Altbekanntes durch Reduktion auf das Wesentliche systematisch neu transformiert wird.

Michael Schrattenthaler besuchte nach einer Ausbildung zum Holz- und Steinbildhauer die Meisterklasse für Bildhauerei in Graz. Er studiert freie Bildhauerei bei Prof. Olaf Metzel an der Akademie der Bildenden Künste in München (Meisterschüler), 2000 schließt er sein Studium mit dem Diplom ab.

Preise und Stipendien: 2000 Debütantenpreis, 2001 Atelierförderstipendium der Stadt München, 2003 Projektstipendium der Stadt München, 2006 Bayerischer Kunstförderpreis, 2007 Förderpreis Bildende Kunst der Landeshauptstadt München, 2008 Arbeitsstipendium, Stiftung Kunstfonds Bonn, 2010 Förderpreis der RLB Tirol, Innsbruck, 2011 USA Stipendium des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

Installationsansicht: Ausstellung "Ende Gelände" Michael Schrattenthaler - Vorhang, 2010, Oechsner Galerie Nürnberg, Foto: Annette Kradisch +1
Installationsansicht: Ausstellung "Ende Gelände" Michael Schrattenthaler - Vorhang, 2010, Oechsner Galerie Nürnberg, Foto: Annette Kradisch
Installationsansicht: Ausstellung "Ende Gelände" Michael Schrattenthaler - Vorhang, 2010, Oechsner Galerie Nürnberg, Foto: Annette Kradisch +1
Installationsansicht: Ausstellung "Ende Gelände" Michael Schrattenthaler - Vorhang, 2010, Oechsner Galerie Nürnberg, Foto: Annette Kradisch

Gisela Kleinlein - alte feuerwache, Berlin

DIESUNDANDERS
Ausstellung vom 24. März bis 6. Mai 2018
Eröffnung: Freitag, 23. März 2018, 19 Uhr
Einführung: Stefanie Kleinsorge, PORT25, Mannheim

Zusatzveranstaltung: Freitag, 4. Mai 2018, 19 Uhr
Konzert Rudi Fischerlehner, Drums

alte feuerwache projektraum
Marchlewskistr. 6, 10243 Berlin
www.kultur-friedrichshain-kreuzberg.de
Öffnungszeiten: Di-Do 11-19 Uhr, Fr-So 12-20 Uhr

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Eine Einzelausstellung der Bildhauerin Gisela Kleinlein präsentiert der projektraum in der alten feuerwache Berlin-Friedrichshain vom 24. März bis zum 6. Mai. Unter dem Titel DIESUNDANDERS zeigt die Schau eine speziell auf den Ort hin entworfene plastische Inszenierung, in der die Werke untereinander und mit dem Raum in Beziehung treten.
 
Ob es 1000 Maschen sind? 100.000? Oder eher eine Million? Denn das gehäkelte Geflecht ist lang. Sehr lang. In drei Metern Höhe hängen zwei Basketballkörbe dicht nebeneinander an der Wand. Von dem einen nimmt das Maschengebilde seinen Anfang; ein scheinbar unendlich langes Fangnetz, das weit durch den Raum mäandert und schließlich wieder emporsteigt, um zum anderen Korbrand zu gelangen. Zwei Basketballkörbe – untrennbar verbunden durch ein gemeinsames Netz, ein sorgsam gehäkeltes, meterlanges Gebilde. Zum Basketballspielen allerdings taugt es nicht. Genauso wenig wie die diversen kleinen an Fahrzeuge erinnernden Bodenobjekte Fahrt aufnehmen könnten. Tatsächlich lässt sich keines der Gebilde fortbewegen – trotz Rädern und potenzieller Mobilität. 
 
Hier werden Fährten ausgelegt, die nicht begehbar sind.
 
Absurde Situationen und sich ihrer Funktion verweigernde Objekte gehören zu den zentralen Themen der Bildhauerin Gisela Kleinlein. Ihr Werk zeugt von einem grundlegenden Interesse an Dingen des Alltags und ihrer Materialität. So erinnern Kleinleins Skulpturen nicht nur an alltägliche Gegenstände und Fundstücke aller Art, oftmals sind sie gar aus solchen oder deren Versatzstücken konstruiert.  Kleinlein verfügt über eine breite Materialpalette. Sie arbeitet virtuos mit Holz, Stahl, Kunststoff, Folien, Gips, Papier, vielem anderen oder auch mit der selbst geschnitzten Häkelnadel.  Was die Künstlerin zerlegt, wird anders zusammengesetzt und neu kombiniert. Es wird deplatziert, umgedeutet und umgewidmet. So entstehen neue Konstellationen und damit eine Verschiebung ins Surreale. Was nun aufscheint, ist eine rätselhaft poetische Dingwelt. Begleitet von einer guten Dosis Humor und einem Augenzwinkern, ermöglichen diese Arbeiten einzutauchen in eine ganz eigene Atmosphäre der Erfindungen.
 
In der Friedrichshainer Ausstellung werden die plastischen Werke erstmals ergänzt durch eine dicht gehängte Wand mit Fotoskizzen, Postkarten und dokumentarischen Darstellungen, die Einblick gewähren in einen über Jahrzehnte gebildeten Fundus formaler und gedanklicher Quellen und Hintergründe.
Eine Ausstellung in der Reihe von mir aus, die Künstlerinnen aus Friedrichshain-Kreuzberg präsentiert.
 
Gisela Kleinlein
*1955 in Nürnberg, lebt und arbeitet in Berlin, Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg und an der Kunstakademie Düsseldorf.
Zahlreiche Preise und Stipendien (Villa Romana-Preis, Kunstfonds Bonn u.a.). Ihre Arbeiten sind in vielen Sammlungen vertreten und in Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen.

 

Thilo Westermann im Bayerischen Nationalmuseum

Thilo Westermanns Hinterglasmalerei „Vanitas (Paeonia lactiflora, Vanda Coerulea und Vanda Miss Joaquim)“ (2017) befindet sich seit 2017 in der Sammlung des Bayerischen Nationalmuseum. Von März bis Mai 2018 wird es dort nun im Kontext mit einem chinesischen Gefäß und Teilen aus der Modekollektion "Escada meets Thilo Westermann" präsentiert (Raum 54).
Bei zwei Konservatorenführungen wird Dr. Johannes Pietsch selbst zu Vanitas sprechen.
Sonntag, 4. März 2018 um 11 Uhr
Donnerstag, 22. März 2018, 18 Uhr
Thilo Westermann wird an beiden Terminen anwesend sein.

Bayerisches Nationalmuseum
- Europäische Kunst aus zwei Jahrtausenden
Prinzregentenstraße 3
80538 München
www.bayerisches-nationalmuseum.de
Di-So 10-16.45 Uhr

VG BildKunst Projektstipendium für Olaf Unverzart

Der Künstler und Fotograf wird im Sommer 2018 in den französischen Alpen an einer Werkserie über hochalpine Skiorte arbeiten.
Oechsner Galerie gratuliert herzlich und freut sich mit Olaf Unverzart! (Februar 2018)

Andreas Oehlert erhält den Otto-Grau-Kulturpreis 2018

Mit dem Preis würdigt die Jury die künstlerische Tätigkeit des Künstlers.
Die Preisverleihung findet am 1. Februar 2018 statt.

Andreas Oehlert wurde 1966 in Fürth geboren, wo er heute noch lebt und arbeitet. Von 1990 bis 1997 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg bei Professor Rolf-Gunter Dienst und erhielt 1993/94 ein Stipendium für ein Gastsemester an der Akademie der Schönen Künste in Krakau. 1996 wurde er zum Meisterschüler ernannt. Es folgte 1999 ein Anschlussstudium am Chelsea College of Art and Design London mit einem Masterabschluss. 2004/5 führte ihn ein Stipendium an die Cité des arts in Paris.

Begründung:
Oehlert ist einer der kreativsten Künstler in Franken, der sich ständig weiter entwickelt und neue Facetten seines Werkes zeigt. Ob bei seinen raumfüllenden Werken oder im Kleinen, die Kunst von Oehlert ist stets von höchster ästhetischer Raffinesse, überrascht immer wieder mit neuen Sichtweisen und Perspektiven. Ob in seinen Fotoarbeiten, Installationen Videoarbeiten, Skulpturen, in seinem graphischen Werk, seinen Zeichnungen oder Bühnenbildern, Oehlert lotet Raumsituationen, lässt Räume neu erfahrbar werden und reflektiert Seinsbedingungen auf unterschiedlichste, immer wieder überraschende Art. Für sein Wirken hat Andreas Oehlert bereits etliche Auszeichnungen erhalten, so beispielsweise den Debütantenpreis des Freistaates Bayern, den Kulturförderpreis der Stadt Nürnberg, den Förderpreis des Bezirks Mittelfranken und den Kulturpreis der Stadt Fürth.
 
Die Otto und Hildegard Grau-Kulturstiftung wurde 1993 von Dr. Hildegard Grau gegründet in Würdigung des Lebenswerkes ihres Mannes, des Malers Otto Grau (1913 bis 1981). Seitdem wird alle zwei Jahre der Otto-Grau-Kulturpreis an bildende Künstler, Musiker oder Schriftsteller verliehen, deren Leben oder Werk in Beziehung zu Franken oder zur Arbeit Otto Graus steht. Bisherige Preisträger waren unter anderem Werner Knaupp, Werner Heider, Frank-Markus Barwasser, Inge Gutbrod, Bernd Böhner, Christian Rösner, Nora Gomringer, Hubertus Hess. Die Verwaltung der Stiftung obliegt dem Bezirk Mittelfranken als Stiftungsvorstand.

Susanne Roth in der Kunsthalle Nürnberg ON WITH THE SHOW

Ausstellungseröffnung: Mittwoch, 6. Dezember 2017, 19 Uhr

Von Do., 07.12. bis So., 25.02.2018 blickt die Kunsthalle Nürnberg zurück auf 50 Jahre Ausstellungsprogramm: Welche Künstlerinnen und Künstler wurden seit ihrer Gründung im Jahr 1967 ausgestellt? Welche Namen kennen wir noch heute und welche sind – vielleicht zu Unrecht – in Vergessenheit geraten? Die Kunsthalle Nürnberg präsentiert eine vielfältige, multimediale Auswahl aus fünf Jahrzehnten Aus­stellungstätigkeit und unternimmt damit zugleich eine subjektive Zeitreise durch 50 Jahre neueste Kunstgeschichte: ON WITH THE SHOW

Kunsthalle Nürnberg
Lorenzer Straße 32
90402 Nürnberg
https://www.kunstkulturquartier.de/kunsthalle/aktuell/
Öffnungszeiten: 
Dienstag, Donnerstag bis Sonntag und an Feiertagen 10 - 18 Uhr,
Mittwoch 10 - 20 Uhr, Montag geschlossen

 

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Susanne Roth "quod libet", 2017 – Durchmesser ca. 214 cm; Wandinstallation aus 79 Plakaten der Kunsthalle Nürnberg; Courtesy Oechsner Galerie +3
Susanne Roth "quod libet", 2017 – Durchmesser ca. 214 cm; Wandinstallation aus 79 Plakaten der Kunsthalle Nürnberg; Courtesy Oechsner Galerie
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Dashdemed Sampil im Kunstverein Hochfranken Selb

Eröffnung am Sonntag, den 5. November 2017, 19 Uhr
Ausstellungsdauer 5. November - 3. Dezember 2017

Kunstverein Hochfranken Selb e.V.
im Rosenthal-Theater Selb
Hohenberger Str. 9
95100 Selb

Öffnungszeiten:
Do 16 - 18 Uhr, Sa 10 - 14 Uhr, So 10 - 12 Uhr

Peter Senoner im Landesmuseum Schloss Tirol

PETER SENONER - BOTANICALIRIOUS
Eröffnung 6. 10. 2017, 17 Uhr
LANDESMUSEUM SCHLOSS TIROL

Ausstellung:
vom 7. 10. - 10. 12. 2017
vom 15. 3. - 26. 8. 2018

Öffnungszeiten: 
täglich - außer Montags - 10 – 17 Uhr, im August 10 – 18 Uhr

Südtiroler Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte
Schloss Tirol
Schlossweg 24
I-39019 Tirol (BZ)
+39-0473-220221
www.schlosstirol.it

 

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Paper Positions Munich „Soloshow Gerhard Mayer"

Die Oechsner Galerie präsentiert in der Alten Bayerischen Staatsbank München

Soloshow "Gerhard Mayer"
Tuschezeichnungen und Puzzlecollagen

Ort: Alte Bayerische Staatsbank, Kardinal-Faulhaber-Str. 1, 80333 München

Messedauer: Do. 26. bis So. 29. Oktober 2017
Eröffnung: Donnerstag, 26. Oktober 2017
VIP & Professional Preview: 14 -18 Uhr (mit Einladung)
Eröffnung: 18 - 21 Uhr (öffentlich - freier Eintritt)

Öffnungszeiten während der Messetage:
Freitag, 27. 10. und Samstag, 28. 10. von 11 bis 19 Uhr
Sonntag, 29. 10. von 11 bis 18 Uhr

Gerhard Mayer, Tuschezeichnung #347, 2016 – Papierformat 34,3 x 43,4 cm; gerahmt 52 x 72 cm; Tusche auf Papier +1
Gerhard Mayer, Tuschezeichnung #347, 2016 – Papierformat 34,3 x 43,4 cm; gerahmt 52 x 72 cm; Tusche auf Papier
Gerhard Mayer, Puzzlecollage #72, 2017 – 33 x 42 cm; Puzzle auf Aluminium +1
Gerhard Mayer, Puzzlecollage #72, 2017 – 33 x 42 cm; Puzzle auf Aluminium

2. Art Weekend Nürnberg vom 6. - 8. Oktober 2017

Herzliche Einladung zum 2. Kunstwochenende in Nürnberg von Freitag bis Sonntag, 6. 10. - 8.10. 2017:
 
Zu unserer Ausstellung in der Galerie:
„Landen“ 
Andreas Töpfer, Olaf Unverzart
 
Zum Skulpturenparcour im Heimatministerium:
(Bankgasse 9, 90402 Nürnberg)
„Salon der Archetypen“
Sebastian Tröger
 
Auftakt im Heimatministerium am morgigen Freitag, den 6.10.2017 um 17 Uhr mit 
Herrn Dr. Markus Söder (Bayerischer Finanzminister und Schirmherr des Art Weekend)
Frau Prof. Dr. Julia Lehner (Kulturreferentin der Stadt Nürnberg)
Frau Dr. Eva-Christina Kraus (Direktorin des Neuen Museum Nürnberg)
 
Öffnungszeiten während des 2. Art Weekend Nürnberg:
Freitag, 6. 10. 2017 von 11 bis 20 Uhr
Samstag, 7. 10. 2017 von 11 bis 18 Uhr
und Sonntag, 8. 10. 2017 von 11 bis 16 Uhr
 
Weitere Informationen: http://artnuernberg.de
Sebastian Tröger "Salon der Archetypen", 2017 – Installation; 10 Objekte aus Leichtstoffplatten; ca. 2m*2m +2
Sebastian Tröger "Salon der Archetypen", 2017 – Installation; 10 Objekte aus Leichtstoffplatten; ca. 2m*2m
Andreas Töpfer, Spiegel # 1 - Spiegel # 12, 2017 – Ausstellungsansicht; Objekte ca. 25 x 25 cm bis 35 x 35 cm; Acryl auf Autospiegel +2
Andreas Töpfer, Spiegel # 1 - Spiegel # 12, 2017 – Ausstellungsansicht; Objekte ca. 25 x 25 cm bis 35 x 35 cm; Acryl auf Autospiegel
Olaf Unverzart, Alles außer Reifen, 2017 – Ed. 3; 215 x 163 cm; Light Jet Print; gerahmt +2
Olaf Unverzart, Alles außer Reifen, 2017 – Ed. 3; 215 x 163 cm; Light Jet Print; gerahmt

„Die Welt ist schön" Volker-Hinninger-Preis für Sebastian Tröger

Ausstellungseröffnung und Preisverleihung:
Stadtgalerie Bamberg - Villa Dessauer
Samstag, 14. Oktober 2017, 17 Uhr
Es spricht: Prof. Dr. Jochen Flinzer (ABdK Nürnberg)

Die Stadt Bamberg vergibt 2017 zum elften Mal den Volker-Hinniger-Preis.
Der Preis wurde zur Förderung junger Künstler eingerichtet. Mit Hilfe des Nachlasses des 1988 tödlich verunglückten Volker Hinninger wurde in Bamberg auf Veranlassung von Gretel Hinninger, der Mutter des Künstlers, eine Stiftung gegründet, aus der die Preisgelder entnommen werden. Die Jury wählte 2017 den Maler Sebastian Tröger aus.

Ausstellung bis 19.11.2017
Do-So und Feiertags 12-18 Uhr
Stadtgalerie Bamberg - Villa Desaster
Hainstraße 4 a, 96047 Bamberg

Sebastian Tröger, "Der Fremde", 2015 – ca. 30 x 25 x 4,5 cm; Öl/Gips/Holz
Sebastian Tröger, "Der Fremde", 2015 – ca. 30 x 25 x 4,5 cm; Öl/Gips/Holz

Andreas Oehlert - offen auf AEG 2017

OFFEN Auf AEG 2017
Werkschau der Auf AEG Künstler - Halle 15
kurariert von Miret Rodriguez (Paris)
23. September 2017, 12 - 21 Uhr
24. September 2017, 12 - 19 Uhr
28.9.-15.10. 2017: Do/Fr 15-19 Uhr, Sa/So 13-19 Uhr

Auf AEG 
MIB Coloured Fields GmbH
Fürther Str. 244 - 254
Muggenhofer str. 132/135
90429 Nürnberg
www.aufaeg.de

Andreas Oehlert, grenzen, 2017 – grenzen 1; grenzen 4; grenzen 6; jeweils 75 x 56 cm, Aquarell +3
Andreas Oehlert, grenzen, 2017 – grenzen 1; grenzen 4; grenzen 6; jeweils 75 x 56 cm, Aquarell
Andreas Oehlert, grenzen, 2017 – grenzen 8; grenzen 10; grenzen 6; jeweils 75 x 56 cm, Aquarell +3
Andreas Oehlert, grenzen, 2017 – grenzen 8; grenzen 10; grenzen 6; jeweils 75 x 56 cm, Aquarell
Andreas Oehlert, grenzen, 2017 +3
Andreas Oehlert, grenzen, 2017
Christine Chirulescu (links); Andreas Oehlert (rechts) Aquarelle aus grenzen, 2017 +3
Christine Chirulescu (links); Andreas Oehlert (rechts) Aquarelle aus grenzen, 2017

Positions Art Fair Berlin: Soloshow „Andreas Oehlert"

Die Oechsner Galerie präsentiert in der Arena Berlin:
Soloshow "Andreas Oehlert"
Großformatige Aquarelle aus den Serien "Erwartung 2015/2016" und "Grenzen 2017"

"Seit Jahren finden die Zeichnungen von Andreas Oehlert - parallel zu Objekten und Installationen -  ihr Gleichgewicht zwischen Abstraktion und Sinnlichkeit und formulieren Dinge, die in keiner anderen Sprache zutreffender gesagt werden können. Diese langsam gewachsenen Blätter stellen sich in all ihrer Pracht dar, flanieren selbstbewusst über die Wände, wollen in ihrer Schönheit gesehen werden, werden in ihrer Schönheit gesehen." (Dr. Harriet Zilch, Kuratorin an der Kunsthalle Nürnberg)

Ort: Arena Berlin, Eichenstraße 4, 12435 Berlin
Messedauer: Do. 14. - So. 18. September 2017
Eröffnung: Donnerstag, 14. September
Pressekonferenz: 13 Uhr
VIP & Professional Preview: 14 -18 Uhr (mit Einladung)
Eröffnung: 18 - 22 Uhr (öffentlich - freier Eintritt)
ab 22 Uhr Eröffnungsparty im Arena Glashaus
Öffnungszeiten während der Messetage:
Freitag, 15. 9. und Samstag, 16.9. 13 – 20 Uhr
Sonntag, 17 9. 11 bis 18 Uhr

Andreas Oehlert, grenzen 1, 2017 – 75 x 56 cm; Aquarell +3
Andreas Oehlert, grenzen 1, 2017 – 75 x 56 cm; Aquarell
Andreas Oehlert, Erwartung 6, 2015 – 150 x 104 cm; Aquarell +3
Andreas Oehlert, Erwartung 6, 2015 – 150 x 104 cm; Aquarell
Andreas Oehlert, grenzen 4, 2017 – 75 x 56 cm; Aquarell +3
Andreas Oehlert, grenzen 4, 2017 – 75 x 56 cm; Aquarell
Andreas Oehlert, Erwartung 2, 2015 – 150 x 104 cm; Aquarell, Papier +3
Andreas Oehlert, Erwartung 2, 2015 – 150 x 104 cm; Aquarell, Papier

Ben Hübsch im Museum für aktuelle Kunst, Sammlung Hurrle Durbach

Ausstellung in der Reihe: "Profile in der Kunst am Oberrhein"
BEN HÜBSCH | MARTIN KASPER
20. Juli bis 29. Oktober 2017

Eröffnung: Mittwoch, 19. Juli 2017, 18.30 Uhr
Begrüßung: Rüdiger Hurrle
Einführung: Hans-Joachim Müller, Kunstkritiker und freier Autor

Museum für aktuelle Kunst
Sammlung Hurrle Durbach

Almstraße 49, 77770 Durbach
Mi bis Fr 14 bis 18 Uhr
Sa und So 11 bis 18 Uhr
Feiertage 11 bis 18 Uhr
www.museum-hurrle.de

Ben  Hübsch, B 592, 2014 – 75 x 120 cm; Acryl auf Leinwand
Ben Hübsch, B 592, 2014 – 75 x 120 cm; Acryl auf Leinwand

Thilo Westermann im MMKK Museum Moderner Kunst Kärnten

Ankauf und Ausstellungsbeteiligung:
Ausstellung "Fokus Sammlung 05. Stillleben"
Eröffnung: Mittwoch, 7. Juni 2017, 19 Uhr
Dauer der Ausstellung: 8.6. bis 7.10.2017
 
Nutzen Sie die Gelegenheit der Ausstellung "Fokus Sammlung 05. Stillleben", um Thilo Westermanns neue, frisch für die Kunstsammlung des Landes Kärnten/MMKK erworbene Arbeit "Vanitas (Vanda Coerulea)" und "o.T. (Bougainvillea)" im Haus eines Sammlers, Maremma 2016 im Original zu sehen.
 
http://www.mmkk.at
Burggasse 9, 9020 Klagenfurt (Österreich)
Di bis So von 10.00 bis 18.00 Uhr
Do von 10.00 bis 20.00 Uhr (feiertags bis 18.00 Uhr)
Thilo Westermann "Vanitas (Vanda Coerulea) und o.T. (Bougainvillea) im Haus eines Sammlers, Maremma 2016" – Ed. 3+1; 109 x 92 cm; Giclée Print; Diasec
Thilo Westermann "Vanitas (Vanda Coerulea) und o.T. (Bougainvillea) im Haus eines Sammlers, Maremma 2016" – Ed. 3+1; 109 x 92 cm; Giclée Print; Diasec

Dashdemed Sampil + Johann Sturz „Licht, das auf die Dinge fällt"

Zweiteilige Ausstellungsreihe mit vier Malern aus der einstigen Klasse von
Peter Angermann an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg:
Axel Gercke, Changhee Nam, Dashdemed Sampil, Johann Sturcz

Ausstellungseröffnung Teil I: Freitag 19. Mai 2017, 19.00 Uhr
Dashdemed Sampil + Johann Sturcz
Einführung: Marie Feist (Kunstpalais Erlangen)
Zur Eröffnung zu Gast: Michael Dandorfer (Gitarre)
Ausstellung: 19.5. – 30.6.2017

Im zweiten Teil der Ausstellungsreihe zeigt das Galeriehaus vom 19.7. bis 13.8.2017
Werke von Axel Gercke und Changhee Nam

GALERIEHAUS NORD, Wurzelbauerstraße 29, 90409 Nürnberg
www.galeriehaus-nuernberg-nord.de
Öffnungszeiten: Di-Mi 13-16 Uhr, Do-Fr 11-13 Uhr, an Sonntagen 11-16 Uhr

Dashdemed Sampil "Uns" +1
Dashdemed Sampil "Uns"
Johann Sturcz "Chocolate with yellow stain" +1
Johann Sturcz "Chocolate with yellow stain"

Böhler & Orendt, Sebastian Tröger „Fürchtet euch (nicht)!" in der DG Galerie, München

Ausstellungseröffnung: 4. Mai 2017, 18 - 21 Uhr
Dauer: 5.5.2017 – 22.7.2017 

Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst
Finkenstraße 4, 80333 München
www.dg-galerie.de

Öffnungszeiten: Di-Fr 12-18 Uhr
An Feiertagen sowie am Freitag, den 16. Juni 2017 geschlossen

SEBASTIAN KUHN - LATE ONE EVENING in der Villa Wessel

Ausstellung vom 6. Mai bis 2. Juli 2017
Eröffnung am Freitag, 5. Mai 2017, 19 Uhr
Einführung: Dr. Ulrike Lorenz, Direktorin der Kunsthalle Mannheim

Kunstverein Iserlohn - Villa Wessel
Gartenstraße 31
58636 Iserlohn
www.Villa-Wessel.de
Di-Fr 15-19 Uhr, Sa 12-16 Uhr, So+Feiertage 11-17 Uhr


Sebastian Kuhn "Late One Evening", 2014 – H 245 x B 250 x L 600 cm;
Transportgestell verzinkt, Kantenschutz, Dielenboden, Edelstahlrohre, Acrylglas, Schallschaumstoff, Industriebodenmatte, Sylomer, Teppichbodenbelag, Schrauben
Sebastian Kuhn "Late One Evening", 2014 – H 245 x B 250 x L 600 cm; Transportgestell verzinkt, Kantenschutz, Dielenboden, Edelstahlrohre, Acrylglas, Schallschaumstoff, Industriebodenmatte, Sylomer, Teppichbodenbelag, Schrauben

Olaf Unverzart „MYTHOS TOUR DE FRANCE" im NRW Forum

Otto Berchem, Robert Capa, Laurent Cipriani, Andreas Gursky, Harry Gruyaert, 
Martin Höfer, Philipp Hympendahl, Richard Kalvar, Timm Kölln, Kraftwerk,
Guy Le Querrec, Louis Malle, Nicola Mesken, Reinhard Mucha, Pascal Rivet, 
Kai Schäfer, Paul Smith, Olaf Unverzart, Stephan Vanfleteren, John Vink

Eröffnung am 18. Mai 2017 von 19 - 23 Uhr
Ausstellung vom 19.5. bis 30.7.2017

Atemberaubende Landschaften, aufgeladene Orte, zu Helden stilisierte Fahrer: Die Tour de France steckt voller Mythen, Legenden und Ikonen und lockte schon immer die besten Fotografen der Welt an. Das NRW-Forum Düsseldorf wird im Sommer 2017 zum doppelten Schauplatz des sportlichen und medialen Großereignisses: Die Strecke des Grand Départ führt nicht nur direkt am Ehrenhof vorbei, die Tour kommt auch in den Ausstellungsraum.

Die internationale Gruppenausstellung "Mythos Tour de France", unter anderem mit Andreas Gursky und berühmten Magnum-Fotografen wie Robert Capa, Harry Gruyaert, Richard Kalvar, John Vink und Guy Le Querrec präsentiert die gewaltigen Bildwelten des wichtigsten Radrennens der Welt. Die Ausstellung beleuchtet die ereignisreiche Geschichte der Tour de France, zeigt ihre Ruhm- und Schattenseiten, erzählt die Geschichten hinter den großen Ikonen der Radsportwelt und führt vor Augen, wie Sport- und Bildereignisse einander bedingen.

NRW-Forum Düsseldorf · Ehrenhof 2 · 40479 Düsseldorf
www.nrw-forum.de

Olaf Unverzart, O. T. (Col de Izoard) aus der Serie „Tour de France“, 2006 +1
Olaf Unverzart, O. T. (Col de Izoard) aus der Serie „Tour de France“, 2006
Olaf Unverzart, O. T. (Col de Peyresourde) aus der Serie „Tour de France“, 2004 +1
Olaf Unverzart, O. T. (Col de Peyresourde) aus der Serie „Tour de France“, 2004

Gisela Kleinlein „Knotenkopfhäkelmützenträger und andere ..." im Marburger Kunstverein

Gisela Kleinlein
"Knotenkopfhäkelmützenträger und andere ..."
Ausstellungseröffnung am 10. Februar 2017, 19 Uhr
Zur Einführung spricht: Natalie de Ligt, Kuratorin und Publizistin, Fürth
Dauer: bis 30. März 2017
Marburger Kunstverein
Gerhard-Jahn-Platz 5
35037 Marburg
www.marburger-kunstverein.de
Di-So 11 - 17 Uhr, Mi 11 - 20 Uhr

unheimlich schön STILLLEBEN HEUTE - Thilo Westermann im MMK Kärnten

Zur Ausstellung „Unheimlich schön. Stillleben heute“ im Museum Moderner Kunst Kärnten laden wir herzlich ein:

unheimlich schön
STILLLEBEN HEUTE
Alex Amann I Christy Astuy I Catrin Bolt I Theres Cassini I Dietmar Franz I Sonja Gangl I Bernadette Huber I Richard Kaplenig I Cornelius Kolig I Gerhard Lang | Karin Pliem I Barbara Putz-Plecko I Silvano Rubino I Thomas Stimm I Stefan Waibel I Thilo Westermann

Eröffnung am 1. Februar 2017, ab 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 2.2. bis 14.5.2017
 
Museum Moderner Kunst Kärnten
Burggasse 8
9020 Klagenfurt
Österreich
 www.mmkk.at
Thilo Westermann, Vanitas Ascocenda, 2016 – Hinterglasmalerei; 14,8 x 21 cm +1
Thilo Westermann, Vanitas Ascocenda, 2016 – Hinterglasmalerei; 14,8 x 21 cm
Thomas Stimm, Große Blüte, 2015 – Polyurethan mit Polyester beschichtet und mit Autolack lackiert; 170 x 140 x 160 cm +1
Thomas Stimm, Große Blüte, 2015 – Polyurethan mit Polyester beschichtet und mit Autolack lackiert; 170 x 140 x 160 cm

BEI ANRUF HIT - Sebastian Kuhn und Andreas Oehlert im Neuen Museum Nürnberg

Sammlungspräsentation im Neues Museum Nürnberg
Staatliches Museum für Kunst und Design in Nürnberg

Eingang Klarissenplatz, 90402 Nürnberg, www.nmn.de
Öffnungszeiten: Di-So: 10-18 Uhr, Do: 10-20 Uhr, Mo. geschlossen

Durch die Zuwendung privater Mittel hat die Förderstiftung Neues Museum in Nürnberg zwei Skulpturen von Sebastian Kuhn (geb. 1977) und Andreas Oehlert (geb. 1966) für die Sammlung erwerben können. Sebastian Kuhns Rorschachtelephone von 2015 und Andreas Oehlerts Hit von 2006 erzielen mit einfachen Mitteln raffinierte Wirkungen.

Beide Künstler arbeiten mit vorgefundenen Materialien und Gegenständen: Bei Kuhn sind es zwei ausrangierte Telefonzellen, die er neu überarbeitet, während Oehlert Wollfäden in handelsüblichen Farben verwendet. Wie auf einem spiegelbildlichen Rorschachtestbild fügt Sebastian Kuhn zwei Telefonzellen Rücken an Rücken zusammen. Die Skulptur lässt an Richard Lindners berühmtes Gemälde Telephone aus der Sammlung des Neuen Museums denken. Ein Tunnel aus farbigem Licht scheint die beiden Zellen zu verbinden. Ein Stahlkissen, das zwischen die Zellen gequetscht ist, zerstört jedoch die Illusion. Andreas Oehlert beschäftigt sich mit dem Antagonismus von Ordnung und Chaos. Verschiedenfarbige Fäden aus Kunstwolle sind durch Tausende von Löchern in kreisrunden, konzentrischen Scheiben gefädelt, die an einem Stab von der Decke herabhängen und nach unten an Durchmesser verlieren. So entsteht eine elegant proportionierte Etagere, die auf dem Kopf steht. In der zweiten Hälfte von Hit ist alle Ordnung dahin und die Wolle ergießt sich als Farbbrei auf den Boden. Damit endet die Farbsymphonie als Kakophonie.

Andreas Oehlert, Hit 2006 – Sebastian Kuhn, Rorschachtelephone, 2015
Andreas Oehlert, Hit 2006 – Sebastian Kuhn, Rorschachtelephone, 2015

LOGO: Ben Hübsch - bis 19. 3. 2017 im MKK Ingolstadt

LOGO. Die Kunst mit dem Zeichen
OTL AICHER, PETER BEHRENS, MAX BILL, KARL DUSCHEK, GÜNTER FRUHTRUNK, RUPPRECHT GEIGER, KARL GERSTNER, HEIJO HANGEN, BEN HÜBSCH, JOSEF LINSCHINGER, RAYMOND LOEWY, JOSEPH MARIONI, GUIDO MÜNCH, DANIEL PFLUMM, DIET SAYLER, WOLFGANG SCHMITTEL, ANTON STANKOWSKI, THE OLD BOYS' CLUB, VICTOR VASARELY, YVARAL, KONSTANTIN VOIGT, KURT WEIDEMANN, ALEX WOLLNER
vom 23.10.2016 bis 19.3.2017

Ausstellungseröffnung: Samstag, 22.10.2016, 19.00 Uhr
Begrüßung: Dr. Christian Lösel, Oberbürgermeister der Stadt Ingolstadt
Melanie Goldmann, AUDI AG, Leiterin Kommunikation Kultur & Trends
Einführung: Dr. Simone Schimpf, Direktorin & Dr. Theres Rohde, Kuratorin
anschließend Beat und Party

Museum für Konkrete Kunst
Tränktorstraße 6-8, 85049 Ingolstadt, www.mkk-ingolstadt.de
ÖFFNUNGSZEITEN: Dienstag bis Sonntag, 10.00 bis 17.00 Uhr

"Schauen Sie sich einmal genau an: Ihre Schuhe, Ihre Kleidung, Ihre Accessoires, ja betrachten Sie auch Ihre Kredit-, Bank-, Bahn- oder Visitenkarten. Fällt Ihnen auf, dass fast überall ein Logo prangt? Und nun haben Sie einen Blick auf Ihre Umgebung. Auch da treffen Sie garantiert auf einige Firmenzeichen. Ahnen Sie dabei, dass dies etwas mit der Konkreten Kunst zu tun haben könnte?
Die Verbindung von Logos und der signalhaften Malerei der Konkreten Kunst liegt tatsächlich näher, als es vielleicht zunächst den Anschein hat. Viele konkrete Künstler haben Zeichen für bedeutende Firmen geschaffen: Anton Stankowski schuf in den 1970ern den berühmten Schrägstrich im Quadrat für die Deutsche Bank, Victor Vasarely + Yvaral kreierten im selben Jahrzehnt ein Rhomben-Logo für Renault, Karl Gerstner überarbeitete 1986 das Zeichen mit dem großen L von Langenscheidt. Ebenso bedienen sich Designer oft derselben Mittel, die in der Konkreten Kunst Anwendung finden: Sie nutzen Grundformen, setzen auf Signalfarben und arbeiten mit dem Anspruch auf formale Reduktion. Denken Sie nur an das Blau von Nivea, das rote Dreieck von Apollinaris oder auch an die Ringe von Audi.Die Verbindung von Firmenzeichen zur Konkreten Kunst will unsere Ausstellung 'LOGO. Die Kunst mit dem Zeichen' aufzeigen." MMK, Ingolstadt

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Andreas Oehlert / 10 = 10 kunst / galerie fürth

Zum 10-jährigen Jubiläum des Förderkreises der kunst galerie fürth haben seine Mitglieder zehn Künstlerinnen und Künstler eingeladen, die alle in Fürth leben und/oder arbeiten:

Oliver Boberg / Inge Gutbrod / Kathrin Hausel / Atsuko Kato / Ursula Kreutz / Sabine Neubauer / Andreas Oehlert / Stephan Schwarzmann / Axel Voss / Hjalmar Leander Weiss

Ausstellungsdauer 29.5. bis 26.6.2016

kunst galerie fürth, Königsplatz 1, 90762 Fürth
www.kunst-galerie-fuerth.de
Öffnungszeiten: Mi-Sa 13 - 18 Uhr, So+Fei 11 - 17 Uhr, Mo+Di geschlossen

HUNDERT mit Olaf Unverzart zu Gast im „zumikon"

Buchvorstellung der Oechsner Galerie mit Olaf Unverzart
im "zumikon" Großweidenmühlstraße 21, 90419 Nürnberg
Freitag, 22. Juli 2016, ab 19 Uhr

HUNDERT - Fotografische Begleitung eines vertrauten Menschen im 100. Lebensjahr

In seinem aktuellen Buch - Hundert - begleitet der Fotograf Olaf Unverzart seine Großmutter in ihrem 100. Lebensjahr. Dabei entstanden bewegende und zugleich schonungslose Bilder einer alten Frau in ihrem einfachen und schweren Alltag. Ohne Klischees oder einer Altersromantik beobachtet Unverzart mit einer direkten und unverfälschten Bildsprache eine ihm sehr nah stehende Person mit sichtbarer Demut und Poesie.

Ein Großteil des Tages eines so alten Menschen besteht aus Schlafen, Warten und Schmerzen. Diese Kriterien und die Tatsache, dass meistens nichts passiert, geben den Bildern eine neue Ebene. Eine Mischung aus Schwere, Leere, Melancholie aber auch das Portrait eines Menschen voller Fröhlichkeit und Glaube. Die Geschichte seiner Großmutter sieht Olaf Unverzart auch stellvertretend für eine fast schon ausgestorbene Generation deren Leben voller Extreme und Revolutionen bestand. Ergänzt werden die Bilder durch einen Text von Tobias Haberl (SZ Magazin), welcher weitgehend aus einem durchgehenden Zitat der Protagonistin besteht.

Olaf Unverzart, geb. 1972 ist Fotograf und Künstler der in München lebt. "Hundert" erscheint bei fountain books in einer limitierten Auflage von 800 Exemplaren und ist sein siebtes Buch.

HUNDERT - Das Buch
Text: Tobias Haberl, Gestaltung: Alexandra Rusitschka
Erstausgabe, 2016, Hardcover, limiterte Auflage: 800
128 Seiten, 16 x 22 cm, ISBN 978-3-00-053150-7
EUR 30,-- incl. 7 % Mwst.

HUNDERT - Vorzugsausgabe
9 Exemplare, 2016
jeweils mit 10 Archival Pigment Prints
in leinenbezogener Kassette, 30 x 20 cm
EUR 700,-- incl. 19 % Mwst.

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Thilo Westermann im Kunsthaus Kaufbeuren

HIGH & SLOW
Hana Usui und Thilo Westermann
Ausstellung vom 7. 9. bis 11. 12. 2016
Kunsthaus Kaufbeuren
Spitaltor 2, 87600 Kaufbeuren
www.kunsthaus-kaufbeuren.de
Öffnungszeiten: Di-Fr 11- 18 Uhr, Do 10 - 20 Uhr, Sa+So 11 - 18 Uhr

RAUM UM RAUM, Neues Museum Nürnberg

Christian Faul, Gisela Kleinlein, Gerhard Mayer, Andreas Oehlert, Dashdemed Sampil, Susanne Roth in der Ausstellung "RAUM UM RAUM" SCHENKUNG MARIANNE UND HANSFRIED DEFET
vom 20. 9. bis 20. 11. 2016

NEUES MUSEUM
Staatliches Museum für Kunst und Design Nürnberg
Klarissenplatz, 90402 Nürnberg, www.nmn.de

Der Name Defet steht in vielerlei Hinsicht für die Förderung zeitgenössischer Kunst: vom Symposion Urbanum von 1971 über den Skulpturengarten, der 2004 gestiftet wurde, bis hin zum 2006 eröffneten Atelier- und Galeriehaus Defet. Schon im Jahr 2000 hat das Ehepaar Defet dem Neuen Museum zu seiner Eröffnung insgesamt 130 Werke bedeutender Künstlerinnen und Künstler geschenkt.
Seinen 90. Geburtstag nimmt Hansfried Defet, ausdrücklich auch im Namen seiner inzwischen verstorbenen Frau, zum Anlass, knapp 50 weitere Kunstwerke zu stiften. Damit krönt der Nürnberger Pinselfabrikant, ehemalige Galerist und Kunstsammler sein mäzenatisches Lebenswerk. Das Neue Museum bedankt sich für die überaus großzügige Bereicherung seiner Sammlung, indem es alle Werke in insgesamt neun Sammlungsräumen vorstellt.
Den Titel der Sammlungspräsentation liefert das berühmte Gedicht Stufen von Hermann Hesse, das der auch literarisch bewanderte Stifter zu diesem Zweck ausgewählt hat: "Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten...", heißt eine Zeile daraus, die das Neue Museum wörtlich nimmt und seine Besucher zu einem Spaziergang durch ältere und jüngere Kunst einlädt, die das sichere Auge und den weiten Horizont des Sammlerehepaars Defet bezeugen. Mit den meisten Künstlerinnen und Künstlern verbinden bzw. verbanden die Sammler langjährige Freundschaften.
Die zweite große Schenkungstranche umfasst unter anderem Werke von Peter Angermann, Horst Antes, Johannes Brus, Rolf-Gunter Dienst, Christian Faul, Günter Fruhtrunk, Johannes Geccelli, Gotthard Graubner, Erich Hauser, Gisela Kleinlein, Bernd Klötzer, Werner Knaupp, Gerhard Mayer, Christiane Möbus, Andreas Oehlert, Karl Prantl, Josua Reichert, Hans Peter Reuter, Susanne Roth, Dashdemed Sampil, Alf Schuler, Anne Sterzbach und Lea von Wintzingerode.

Künstlerführung zur Sammlung Kleine Bilder zur Mittagszeit:
mit Andreas Oehlert am Mittwoch, den 12. Oktober 2016, 12.30 Uhr

Kuratorenführung mit Dr. Thomas Heyden
am Donnerstag, den 20 . Oktober 2016, 18.00 Uhr

Johannes Brus +1
Johannes Brus
Christian Faul +1
Christian Faul

Peter Senoner in der Kunsthalle Bremerhaven

PETER SENONER - CORPUS matic
Ausstellungseröffnung am 25. 9. 2016, 11 Uhr
Einführung: Dr. Sabine Gamper, Bozen/Bolzano
Ausstellung: 25.9. – 6.11.2016

KUNSTHALLE BREMERHAVEN
Kunstverein Bremerhaven von 1886 e. V.
Karlsburg 1 und 4, 27568 Bremerhaven
www.kunstverein-bremerhaven.de

In einer präzise geplanten Rauminstallation zeigt Peter Senoner im Kunstverein Bremerhaven eine Auswahl seiner skulpturalen und grafischen Arbeiten, welche zum Großteil in den letzten beiden Jahren entstanden sind. Neben der klassischen Bildhauerei sind vor allem die Zeichnung, aber auch der Trickfilm, die inszenierte Fotografie und das Interagieren im öffentlichen Raum wesentliche Formen seiner künstlerischen Auseinandersetzung. Senoner wurde 1970 in Bozen (Italien) geboren, er lebt und arbeitet in Bozen und Berlin.

Der Ausstellungstitel „CORPUS matic“ verweist auf den künstlichen, maschinenhaften Körper als zentralem Forschungsgegenstand in Senoners Werk, ein über Jahre verfolgtes Thema, das sich wie ein roter Faden durch seine Arbeiten zieht. Wenn Senoner bildhauerisch tätig ist, dann arbeitet er an seinen häufig lebensgroßen Skulpturen immer zuerst in klassischer Bildhauermanier mit Holz. Erst in einem zweiten Schritt gießt er seine Figuren in Aluminium oder realisiert sie in weißer, einbrandlackierter Bronze, so wie LEM, eine seiner großen Skulpturen, welche unter anderem in der Ausstellung zu sehen sein werden. Senoners Skulpturen wirken wie Wesen aus einer fernen Galaxie, und verweisen gleichzeitig auf verschiedene kulturelle, ästhetische, historische und mediale Kontexte. Ein erzählerisches Moment entfaltet sich mit der Expressivität von Bewegungen und Oberflächen, wobei es Senoner mehr und mehr um die Erforschung der Schönheit des Körpers in seiner Verletzlichkeit geht, welche er letzthin durch Perforierungen und Fragmentierungen experimentiert.

Die Zeichnung als wesentlicher Teil von Peter Senoners künstlerischer Arbeit nimmt gerade in den letzten Jahren eine wichtige Schlüsselfunktion ein, denn sie bietet ihm die Möglichkeit, immer wieder neue künstlerische Ansätze zu erarbeiten, die sich dann letztlich auch in den skulpturalen Werken manifestieren. In der Ausstellung im Kunstverein Bremerhaven wird ein Raum ausschließlich diesem Medium gewidmet sein. Nach Jahren kehrt Senoner nun wieder zurück zum Arbeiten am lebenden Modell, indem er Körperformen in Bewegung in einem sich über Stunden hinziehenden Prozess und in obsessiv wiederholenden Bearbeitungen überlagert.

Zeichnung ist bei Senoner aber nicht nur als wandhängendes gerahmtes Bild vorzustellen, sondern genauso als installativ den Raum bespielende großformatige Arbeit, die in Kombination mit einer ebenfalls installativ positionierten Skulptur ihre Ergänzung erfährt, oder auch in Form eines als Projektion präsentierten Trickfilmes. Hier in Bremerhaven zeigt der Künstler seinen erst kürzlich fertiggestellten Film, der während seines Arbeitsaufenthaltes in Detroit diesen Sommer entstanden ist. Der in Senoners Werk grundgelegte Gedanke der Transformation von Körpern wird in seinen Ausstellungsprojekten verdeutlicht, indem seine in unterschiedlichen Medien erarbeiteten Schöpfungen wie in einem Netzwerk medialer Verknüpfungen miteinander in Beziehung treten. Dr. Sabine Gamper

„Kunst in der Vitrine" Andreas Oehlert goes Dilherrstraße, Nürnberg

Einladung zur Werkpräsentation:
Andreas Oehlert - Objekt "Ohne Titel" 1997
Freitag, 14. 10. 2016, 18 - 19 Uhr
Dilherrstraße 6, 90429 Nürnberg


Die Oechsner Galerie präsentiert in der von außen einsehbaren Vitrine aus den 1960-er Jahren des Gebäudeensembles Dilherrstraße 6 in Nürnberg die Arbeit „Ohne Titel“ von 1997 des Installationskünstlers und Zeichners Andreas Oehlert.
Wir freuen uns, Ihnen gemeinsam mit dem Künstler Andreas Oehlert und dem Architekten Artur Asam dieses charmante Kunstprojekt außerhalb der Galerie bei einem Glas Wein vorzustellen.
Annette Oechsner

Andreas Oehlert (*1966) studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg und am Chelsea College of Art and Design in London. Er lebt in Fürth, arbeitet in Nürnberg und wird seit 2006 von der Oechsner Galerie vertreten.

Das Projekt wird unterstützt von: Artur Asam, Architekt

Werkbeschreibung:
Ohne Titel, 1997
12 Messingständer, Glasperlen, Nylonschnur
Höhe 80 cm, Länge/Tiefe variabel

Wie gern würde man in den Museen auf sie verzichten – die Absperrungen vor Bildern und vor Skulpturen! Doch nur zu häufig sind sie zum Schutz empfindlicher Werke vor Berührungen notwendig; sie stören aber immer mehr oder weniger den visuellen Gesamteindruck einer Ausstellung.
Andreas Oehlert schenkt den ungeliebten Requisiten den großen Auftritt. Sie werden selbst zum Kunstwerk. Aller Strenge und Zurückhaltung enthoben, quasi "außer Dienst" und vom Künstler natürlich auch nicht dafür geschaffen, sind sie locker und variabel angeordnet. Die "Ständer" aus schimmerndem Messing kommen kostbar und leichtfüßig daher; die "Seile" aus leuchtend farbigen Glasperlenschnüren wirken elegant und verspielt. Ihre Formationen auf dem Boden erinnern an Kettenmotive aus Oehlerts Aquarellzeichnungen, die sie ins Dreidimensionale zu übersetzen scheinen. Auf einem einfarbigen Untergrund kommen sie am besten zur Geltung.
Diese Reminiszenz an museale Requisiten bleibt in Oehlerts Werk nicht allein. Zu seinen wichtigsten Arbeiten zählen Installationen mit großen Vitrinen, wie sie auch im Museum verwendet werden. Sie schützen die Exponate und nobilitieren sie zugleich. Oehlert weist ihnen jedoch nicht nur eine dienende Funktion zu. Sie sind genauso Teil des Kunstwerks wie ihr Inhalt. Beide bilden eine unauflösbare Einheit.
Die Bedeutung von Präsentationsformen und der zugehörigen Architektur für den Künstler zeigt sich nicht zuletzt darin, wie präzise er den Aufbau seiner Ausstellungen bis ins Detail plant. Das Ausstellen wird zum Gegenstand seiner Kunst. Absperrungen vor seinen Werken lässt er selbst nicht zu. In der glänzenden Rolle, die sie hier spielen dürfen, sieht sie Andreas Oehlert gewiss mit einem Augenzwinkern.
Angela Wenzel, Juni 2016

Lead Award 2016 / Gold für Olaf Unverzart

Olaf Unverzart wurde für die Bilder seiner 100-jährigen Großmutter im ZEITmagazin mit einem Lead Award in Gold
in der Kategorie „Portrait Fotografie des Jahres“ ausgezeichnet. Wir gratulieren und freuen uns mit ihm!

Dashdemed Sampil bei Borgo Ensemble

Gruppenausstellung „Primavera“
mit Prof. Wilhelm Uhlig, Dashdemed Sampil, Johannes Felder, Franz Janetzko, Reiner Zitta, Chris Koch, Ingeborg Lorenz, Hartmut Kuhnke, Reiner Bergmann und u. a.

Borgo Ensemble - für Kunst und Freundschaft
Dresdener Strasse 4
Ehemaliges Porsche Autohaus
90491 Nürnberg
www.borgo-ensemble.de

Eröffnung: Freitag, 29. April 2016, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 29. April bis 5. Juni 2016
Öffnungszeiten: Mi. 17 - 20 Uhr und Sa. 15 - 18 Uhr
Ausstellungsabschluss: So. 5. Juni 2016, 15 - 20 Uhr

Sebastian Tröger - Ludwig Museum, Budapest

Gruppenausstellung kuratiert und organisiert von
Christoph Tannert, Leiter des Künstlerhaus Bethanien, Berlin
vom 16. April bis 26. Juni 2016
Ludwig Museum - Museum of Contemporary Art
Müpa Budapest, Komor Marcell 1, Budapest, H-1095
www.ludwigmuseum.hu

Markus Putze - Entbergung (Das Gefühl für das Wunder)

Neue Publikation:
Markus Putze - Entbergung (Das Gefühl für das Wunder)
Graef Verlag
32 Seiten - Deutsch - geheftet
Erste Auflage 2016
ISBN 978-3-9814037-1-8
12,00 Eur [DE/AT]
"Ich, das überstarke Feuer, bereite mir schön geformte Antlitze in sanften und demütigen Herzen, die mir anhangen und wie Kinder mich umfangen.“ (Hildegard von Bingen)

HAPPY TOGETHER - Ben Hübsch/Martin Kasper

"Gemeinschaftsarbeiten" von Ben Hübsch und Martin Kasper
Ausstellung vom 12. März bis 17. April 2016

Eröffnung: 11. März 2016, 19 Uhr, Einführung: Volker Bauermeister
Städtische Galerie im Stapflehaus
Bläsiring 10, 79576 Weil am Rhein, www.kunstverein-weil.de
Sa. 15 - 18 Uhr, So. 14 - 18 Uhr, (Ostermontag 14 - 18 Uhr)

„b e t w e e n" Michael Danner-Sebastian Kuhn-Gert Riel

Ausstellungseröffnung:
Sonntag, 28. Februar 2016, 11.30 Uhr
Begrüßung und Einführung:
Simone Jung, Leiterin Museum Art.Plus

Dauer: 28.02.2016 - 22.01.2017

MUSEUM ART.PLUS
Museumsweg 1
78166 Donaueschingen

Öffnungszeiten: Di-So: 11 - 17 Uhr, Mo geschlossen
www.museum-art-plus.com 

Andreas Oehlert „Liaison" in der kunst galerie fürth

Vernissage der Ausstellung: Freitag, 19. Februar 2016, 19 Uhr
Einführung: Hans-Peter Miksch, Leiter der kunst galerie fürth
Ausstellungsdauer: 20. Februar bis 27. März 2016
kunst galerie fürth, Königsplatz 1, 90762 Fürth

Öffnungszeiten:
Mittwoch - Samstag: 13-18 Uhr
Sonntag und Feiertage: 11-17 Uhr
Montag und Dienstag geschlossen

„Immer diese Fragen" Olaf Unverzart-Bruno Augsburger

Sonderausstellung zu GRÜEZI – im Galeriehaus Nord
anlässlich der 2. Schweizer Literaturtage in Nürnberg
Eröffnung: Freitag, 12. Februar 2016, 19 Uhr
Ausstellung vom 12.02. - 04.03.2016

„Meine Kamera ist mein Begleiter, aber ich gehe nicht raus, um Bilder zu suchen“, sagt Augsburger. Monatelang streift er durch Berge und Wälder, spürt, riecht und fühlt was ihn umgibt. Auch die Ruhe, die er aushalten muss, wenn tagelang nichts geschieht. Unverhofft kommt der Augenblick, in dem das Foto entsteht. Ein ganzes Jahr, so Augsburger, habe er schon auf ein ganz bestimmtes Bild gewartet.

„Auf ganz eigene Art und Weise befreit Olaf Unverzart den Umgang mit dem Sehen in seiner fotografischen Arbeit. Indem er dem Weg zum Bild die gleiche Aufmerksamkeit schenkt wie dem Bild selbst und sich auf das physische Erleben der Landschaft einlässt,...“  (Sophia Greif in Olaf Unverzart: „Alpine Landscapes Pictures“, Prestel 2014).

Die beiden Fotografen haben sich an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig kennengelernt. Bis heute verbindet sie die tiefe Faszination für Berge und Wildnis, die Suche nach Entschleunigung, das Leben im Einklang von Natur und Zeit.

Bruno Augsburger, geboren 1968 in Thun/Schweiz, lebt seit 1994 in Zürich.
1984 - 1987: Ausbildung zum Schriften- und Reklamemaler, Thun / 1994 - 1999: Studium der Fotografie, Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich / 1998 Gastsemester an der Hochschule für Gestaltung und Buchkunst Leipzig. Ausstellungen im In- und Ausland

Olaf Unverzart, geboren 1972 in Waldmünchen, lebt in München.
1994 - 2000: Fotografiestudium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig / 2009 Förderpreis der Stadt München / Projektstipendium der VG Bild-Kunst / 2010 la brea matrix, artist in residence, Los Angeles, USA / lead award gold für Deutsche Szenen / Deutscher Fotobuchpreis in Gold für Leichtes Gepäck / 2011 artist in residence, Kunstnetzwerk Wien, Österrreich / artist in residence, Goethe Institut, Vilnius, Litauen / 2014 Villa Massimo/Casa Baldi, Rom, Italien / 2006 - 2009: Lehrauftrag, Akademie der Bildenden Künste, Nürnberg / seit 2011 Lehrauftrag Mozarteum, Salzburg, Österreich. Ausstellungen im In- und Ausland

Ausstellung mit Unterstützung der Oechsner Galerie, Nürnberg

KUNO e.V., Wurzelbauerstr. 29, 90409 Nürnberg · www.galeriehaus-nuernberg-nord.de
Öffnungszeiten: Di+Mi 11-16 Uhr, Do+Fr 11-13 Uhr, So 11-16 Uhr u. n. Vbg. 0911 / 55 33 87

Olaf Unverzart +1
Olaf Unverzart
Bruno Augsburger +1
Bruno Augsburger

Gerhard Mayer - Deckengemälde in der Matthäus Kirche Uttenreuth

Festgottesdienst zur Einweihung der Matthäus Kirche in Uttenreuth:
Sonntag den 31. 01. 2016 um 9.30 Uhr mit anschließendem Empfang
(gegen 10.45 Uhr wird Gerhard Mayer über seine eben dort fertiggestellte Malerei sprechen) Matthäus Kirche - Uttenreuth, 91080 Uttenreuth - bei Erlangen

Sebastian Tröger - 23. Sonntagsmatinee im Atelier Birner

am 31.1.2016 von 16 - 19 Uhr in der Fichtestraße 28 EG, 90489 Nürnberg
"MANIFEST MIT EINER AUSWAHL SCHÖNER PFLANZEN DER ERKENNTNIS, 2016"
bestehend aus 250 x 390 cm Fototapete, 12 Malereien und einem Objekt aus Kappakarton

„Schwarz ist meine Farbe" bis 9. Januar 2016

Ausstellung in der Oechsner Galerie:
Susanne Becher/ Oliver Boberg/ Martina Essig/ Mirka Farabegoli/ Christian Faul/ Franziska Furter/ Ben Hübsch/ Gerhard Mayer/ Julia Nuss/ Andreas Oehlert/ Markus Putze/ Susanne Roth/ Dashdemed Sampil/ Olaf Unverzart/ Thilo Westermann/ Tobias Wyrzykowski/ Ladislav Zajac

Öffnungszeiten: Mi-Fr 11-18 Uhr, Sa 11-15 Uhr
und nach telefonsicher Vereinbarung
Am 6. Januar - Heilig-Drei-König - bleibt die Galerie geschlossen.

Ladislav Zajac +2
Ladislav Zajac
Julia Nuss +2
Julia Nuss
Oliver Boberg +2
Oliver Boberg