*Aufgrund der aktuellen Situation mit der Covid-19-Pandemie dürfen sich maximal 9 Personen gleichzeitig im Ausstellungsraum aufhalten. Die Hygienevorschriften erfordern, dass wir Namen und Telefonnummern registrieren, die nach 4 Wochen Aufbewahrungspflicht vernichtet werden. Besuch der Ausstellung mit Mund-Nasenschutz und Einhaltung des Mindestabstandes. Es gelten die allgemeinen Vorschriften zur Eindämmung der Verbreitung der Corona-Pandemie.
Die Objekte von Gisela Kleinlein in der Ausstellung „Als ob (und) nicht nur eins“ der Oechsner Galerie spielen mit einer vermeintlichen Wiedererkennbarkeit, die sich letztlich aber doch in keine vertraute Kontexte einpassen lässt. Topedo, Robo 1, 2, 3, Poms, Weltempfang, Lockenroller verweben alltägliche Dinge mit neuen Wirklichkeitsebenen und verweigern sich dabei eindeutigen Zuschreibungen. Das dysfunktionale „Ding-sein“ eröffnet dem Betrachter die Möglichkeit, neuen Gedankengängen nachzuspüren: Gedanken, die getragen sind von einer feinsinnigen und tiefgründigen Heiterkeit. Kunstwerke als Möglichkeits(t)räume, Gedankenstartrampen, Denkmodelle, nicht verifizierbare Annahmen. Objekte als Behauptungen, als Ankerplätze für Phantasie, Poesie und eigene Geschichten.
Denn: „Kunst ist eine Lüge, die die Wahrheit erzählt.” (Pablo Picasso)